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1. Altes GVV-Wappen
Die drei Gemeindewappen, jeweils mit Namen als Titel; leider nur schwarz/weiß und 'verpixelt'
Rechtliche Hinweise in Wikipedia dazu
Urheberrecht: Diese Bilder stellen das Wappen einer deutschen Körperschaft des öffentlichen Rechts dar. Nach § 5 Abs. 1 UrhG (Deutschland) sind amtliche Werke wie Wappen gemeinfrei.
Nutzungsrecht: Wappen sind unabhängig von ihrem urheberrechtlichen Status in ihrer Nutzung gesetzlich beschränkt. Ihre Verwendung unterliegt dem Namensrecht (§ 12 BGB), und öffentlichen Körperschaften dienen sie als Hoheitszeichen.
Weitere Informationen dazu unter Wikipedia: Wappen, Amtliches Wappen und Wappensatzung.
2. Die Gemeinde-Originale
Bötzingen
Wappen_Boetzingen_4c_AI_2024.jpg
Gestreckter Bär; hochauflösend (AI)
Eichstetten
Wappen_Eichstetten_2024.gif
handgemalt; leicht verwaschen
Gottenheim
Wappen_Gottenheim_vor1986.jpg
Gescannter alter Briefkopf;
3. Landeskunde Baden-Württemberg
Maßgeblich sollten die amtlich in LEO-BW* dargestellten Wappen sein. (Von Wikipedia auch als Vorlage verwendet.)
*LEO-BW ist ein landeskundliches Online-Informationssystem für Baden-Württemberg, zu finden unter leo-bw.de, das einen zentralen Zugang zu Informationen und digitalisierten Kulturgütern des Landes bieten soll. Beteiligt sind zahlreiche Kultur-, Gedächtnis- und Wissenschaftseinrichtungen, deren Bestände und Daten in dem Portal präsentiert und miteinander vernetzt werden. Die Federführung für das Angebot liegt beim Landesarchiv Baden-Württemberg...
Bötzingen
LEO: Bötzingen
In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Blau ein aufgerichteter silberner (weißer) Bär.
Die Gemeinde entstand aus den zwei Dörfern Bötzingen und Oberschaffhausen. Die Oberlehensherrschaft über beide Orte hatten bis 1805 Österreich und die Markgrafen von Baden, wobei die Teilung des Herrschaftsanspruchs durch beide Orte ging. 1838 wurde eine einheitliche Gemeinde gebildet. Für den badischen Anteil ist seit 1589 der Gebrauch eines Gerichtssiegels nachweisbar. Es zeigt den gespaltenen Schild mit dem badischen Schrägbalken vorn und dem Bären, der möglicherweise „redend" für den Ortsnamen steht („Betz"), im hinteren Feld. In einem späteren Siegel befinden sich die beiden Wappenbilder je in einem gesonderten Schild. Im 19. Jahrhundert verwendete die vereinigte Gemeinde Bötzingen das Siegelbild des altbadischen Teils weiter. Das Generallandesarchiv empfahl 1907 ebenfalls die Beibehaltung des traditionsreichen Bildes und legte die Tingierung fest. Anlässlich einer Farbänderung zur Verbesserung der Zeichnung des Bären wurde die Flagge am 29. Juni 1964 vom Innenministerium verliehen.
Eichstetten
LEO: Eichstetten
In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Silber (Weiß) ein aufgerichteter grüner Eichenzweig mit einer Eichel und vier Blättern.
Das Wappen der Gemeinde erscheint bereits in den seit 1424 nachzuweisenden Siegeln des Gerichts Eichstetten. Der Schrägbalken ist im ältesten Typar allerdings als Schräglinksbalken, die Eichel nur mit Stiel ohne Blätter dargestellt. Mit dem Schrägbalken wird die badische Orts- und Landesherrschaft über Eichstetten ausgedrückt, die wenige Jahre zuvor, 1416, von Markgraf Bernhard von Baden erworben worden war. Die Eichel ist ein „redendes" Bild für den Ortsnamen. Seit dem 18. Jahrhundert wurde in den Siegeln das Bild des hinteren Feldes zum Eichenzweig erweitert. In dieser Gestalt wurde das Wappen im Jahre 1906 nach einem Vorschlag des Generallandesarchivs festgelegt und die Farben bestimmt. Die Flagge wurde am 30. August 1983 vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald verliehen.
Gottenheim
LEO: Gottenheim
In Silber (Weiß) auf grünem Boden ein roter Löwe, in den Vorderpranken eine auf dem Boden stehende schwarze Keule haltend.
Die Gemeinde ist als Körperschaft schon seit dem 14. Jahrhundert fassbar. Ein auf 1679 datiertes Gemeindesiegel zeigt, wie ein späteres Siegel auch, ein Wappen mit einer gestürzten Pflugschar, die von zwei Sternen beseitet und mit einem Stern belegt ist. Die Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts enthalten im Wappenschild einen stehenden Löwen, der einen Zweig oder eine Keule in den Pranken hält. Vielleicht ist der Löwe dem Wappen der Freiherren von Wittenbach (in grünem Schild mit rotem Dreiberg ein silberner Wellenbalken, auf dem ein gekrönter goldener Löwe schreitet) entlehnt, die vom Ende des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Grundherrschaft über Gottenheim ausübten. Das Generallandesarchiv legte im Jahre 1900 dieses Siegelbild seinem Entwurf für das von der Gemeinde angenommene Wappen zugrunde. Anlässlich der Verleihung der Flagge durch das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald am 11. August 1986 wurde die Tingierung der Keule korrigiert.
4. Wikipedia (vektoriell aufbereitet)
Die landesamtlich verwendeten Wappen wurden vom Wikipedia-Ehrenamtlichen "Chris die Seele" als SVG-Vektorgrafik aufbereitet (golden
:
Wappen von Baden).
Höchstauflösend, somit verlustlos skalierbar und ansprechend:
Bötzingen |
Eichstetten |
Gottenheim |
5. GVV-Wappen neu (?)
Variante "A": SVG (3x Wiki)
Die Wappen aus Wikipedia mit Gemeindenamen;
optional: zusätzlich Text "GVV K-T" in Schriftart 'Helvetica':
Verkleinert:
Vorteile: konturscharf, ansprechend, stufenlos skalierbar da Vektorformat SVG und
👉SVG-Editor direkt im Browser anwendbar:
https://editsvg.online/editor.html
Rasterformate wie GIF, JPG oder PNG für MS-Office sind leicht ableitbar.
Variante "B": JPG (aus AI: 1x Traditionsbär Bötzingen gerastert, 2x Wiki)
Nachteil: kann den Traditionsbär nur gerastert überlagern, nicht stufenlos skalierbar
Verkleinert:
Final ausgewählt wurde von den Bürgermeistern die Variante "B".