d'Schmudzige in Gottene

2024 Schmudzige Dunschdig

Rathausfasnet, Krutschnieder & Kinderfasnet

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Bilder: Gemeinde Gottenheim

2020 Schmudzige Dunschdig

Rathausfasnet, Hemdglunkerumzug, Krutschniedervortrag und Dorffasnet

Schmudzige Dunschdig 2020-00

Auch wenn es keine Fasnet in den Gasthäusern mehr gibt, ist die Gottemer Fasnet lebendig wie eh und je. Das zeigte sich vor allem am Schmutzige Dunschdig und am Fasnet-Sundig – Tagen, an denen das ganze Dorf auf den Beinen war. Am Schmutzige befreiten – nach einem Besuch im Kindergarten – die Krutstorze und die Guggemusik Krach & Blech die Schulkinder, um gemeinsam mit Kindern und Lehrern zum Rathaushof zu ziehen und den Bürgermeister zu entmachten. Dieser saß als Prinz Tuniberg warm und sicher mit seinem Volk – den sieben Zwergen, Schneewittchen und dem Jäger und sogar Frau Holle – im Ratssaal seines Ratsschlössle als die närrische Schar den Rathaushof enterte und die Herausgabe des Rathausschlüssels forderte. Der Schlössle-Chef zierte sich zunächst und musste vom Krutschnieder und vom Jockeli durch das Rathaus gejagt werden, bevor er klein beigab und den Rathausschlüssel durchs Fenster herunterließ. Vor dem Rathaus lieferten sich der Prinz und der Krutschnieder noch einen kurzen Schlagabtausch, dann wurde auch im Rathaushof die närrische Zeit eingeläutet.

Das war für die kleinen Narren das Startzeichen, denn die bunte Märchenschar hatte mit den Lehrerinnen und Lehrern einiges zum Motto Märchenwald einstudiert und so wurden die Zuschauer im Rathaushof – unter die sich auch Prinz Tuniberg mit seinen Untergebenen mischte – eine Stunde lang mit Tänzen, Liedern, Sketchen und Witzen auf das Beste unterhalten. Die Narrenzunft machte sich schließlich an das Aufstellen des Narrenbaums vor dem Rathaus – bejubelt von den Kindern. Nach ihren närrischen Programmbeiträgen hatten die Jungen und Mädchen Kohldampf bekommen und freuten sich, dass die Krutstorze nicht etwa Kohlsuppe, sondern heiße Würste, Apfelschorle und Quarkbällchen servierten: Ein Auftakt zur Gottemer Fasnet, wie er nicht besser sein könnte.

Pünktlich um 19.11 Uhr machte sich der Hemdglunkerumzug dann am Abend vom Unterdorf, vorbei am Narrenbrunnen und am Rathaus, wo zuerst das Jockeli geweckt und der BM abgeholt wurde, auf den Weg zur Turnhalle. Der neu geschaffene Platz zwischen Schule und Kindergarten zeigte sich als ideale Plattform für den Krutschnieder-Vortrag, bei dem den Gottenheimern der Spiegel vorgehalten wurde. Ob Lampenchaos im neuen Kindergarten oder s´Drama mit de Bahn, ob Peinlichkeiten aus den Reihen der Krutstorze oder kommunalpolitische Pannen – der Krutschnieder machte einen Reim darauf, der BM gab den Rathausschlüssel ab und dann war Feiern in der Halle angesagt.

Text: Marianne Ambs

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Bilder: Marianne Ambs

2016 Schmudzige Dunschdig

Rathausstürmung, Hemdglunkerumzug und Krutschniedervortrag: Der Schmutzige Dunschdig war ein Fest

Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr knüpfte die Narrenzunft Krutstorze Gottenheim am Schmutzige Dunschdig, 4. Februar, an das neue Konzept zur Schul- und Rathausstürmung an. Ungeachtet des eisigen Windes feierten die Schulkinder, die Lehrer sowie der Bürgermeister und sein Team mit der Narrenzunft im Rathaushof ein buntes Fest.

Der Kindergarten bekam am Morgen zunächst von den Zunftmitgliedern und der Guggemusik Krach & Blech Besuch. Dann zogen die Zunft und die Guggemusik zur Grundschule, um Lehrer und Schüler vom Unterricht zu befreien. Ein lustiger Umzug schloss sich an, der im Rathaushof endete. Dort riefen die Kinder nach dem Bürgermeister, der sich aber – leicht erkältet – im warmen Rathaus zu verstecken suchte. Jokeli und Krutschnieder stöberten das Gemeindeoberhaupt auf und alsbald musste Christian Riesterer das Rathaus verlassen und den Rathausschlüssel abgeben. Der Krutschnieder gab noch einige Anekdoten über den Bürgermeister zum Besten – so habe dieser beim Bachbrückenfest mit Entenrennen im Badeanzug in der Tat eine gute Figur gemacht. Nicht wahr sei aber, dass er jetzt den Bademeister für den Rathausbrunnen – im Volksmund Tränenbrett genannt - geben wolle.

Nach der Entmachtung des BM wurde im Rathaushof mit Musik, Polonaisen und Spielen gefeiert. Jede der fünf Grundschulklassen hatte sich dafür mit ihrer Lehrerin etwas ausgedacht – Die Klasse 3b hatte sogar eine eigene Narrenzunft, die Steckligeischter als Handpuppen, mitgebracht, mit denen die Kinder eine Vorführung gestalteten. Nach dem Programm wurden die Kinder mit einer heißen Wurst und leckeren Berlinern belohnt. In der warmen Bürgerscheune malten sie noch Narrenfiguren aus, die dann am Narrenbaum vor dem Rathaus angebracht wurden. Nach und nach kamen auch Eltern in den Rathaushof, um mitzufeiern und ihre Kinder abzuholen.

Der Hemdglunkerumzug am Abend war trotz des Regens ein Erlebnis für Groß und Klein. Der Krutschnieder-Vortrag und die Entmachtung des BMs wurden in die Turnhalle verlegt, wo bei Musik bis nach Mitternacht gut gelaunt gefeiert wurde.

Text: Marianne Ambs

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Bilder: Marianne Ambs

2014 Schmudzige Dunschdig

Bilder vom Rathausstürmen, Verzieren des Narrenbaums (aufgrund der Bürgermeisterwahl war diesmal kein extra Aufstellen mehr notwendig), Besuch bei der Betreuungsgruppe, Lanz-Bulldog-Fahrt zur Turnhalle und Vortrag des Krutschnieders Dirk mit Rathausschlüsselübergabe durch Bürgermeisterstellvertreter Kurt.

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Bilder: Kurt Hartenbach und Elke Zängerle

2013 Schmudzige Dunschdig

Schmudzige Dunschdig 2013-01

Am Morgen hatten die Hästräger der Zunft und die Guggemusik den Kindergarten und die Schule gestürmt. Am Nachmittag wurde der Narrenbaum vor dem Rathaus aufgestellt und das Rathaus gestürmt.

Am Abend beim Hemdglunkerumzug folgten einige Hundert Hemdglunker jeden Alters der Guggemusik Krach & Blech zum Narrenbrunnen, wo das Joggili befreit wurde, und zum Rathaus, wo der Bürgermeister mit seiner gesamten Mannschaft sich dem Zug anschloss, der dieses Mal beim Vereinsheim neben der Schule endete.

Spannend war die Frage, wer dieses Jahr als Krutschnieder das Dorfgeschehen humorvoll kommentieren würde, nachdem Klaus König nach vielen Jahren als Krutschnieder, dieses Amt nach der Saison 2012 niedergelegt hatte. Bürgermeister Volker Kieber brachte es vor dem Vereinsheim auf den Punkt: Jetzt isch d´Gottemer Fasnet scho 61 Johr alt, und drei Uswärtige müsse hier obe stoh, rief das entmachtete Gemeindeoberhaupt den Narren zu. Denn neben dem schwäbisch-stämmigen Bürgermeister sind auch das Joggili und der neue Krutschnieder keine gebürtigen Gottenheimer.

Schmudzige Dunschdig 2013-06

Ob die Missgeschicke der Zunftmitglieder daheim und anderswo, das Wirtshaussterben im Dorf oder Anekdoten aus dem Vereinsleben: Dem Krutschnieder war so einiges zu Ohren gekommen, was im vergangenen Jahr schief gelaufen war – in närrischen Versen brachte er die Geschichten an die Öffentlichkeit. Wohr sei zum Beispiel, dass die Feuerwehr bei der Wahlparty nach der Bürgermeisterwahl im Juni 2012 vergessen hatte, das Bier zu kühlen. Nit wohr sei hingegen, dass Zunftmeister Lothar Schlatter von seinem Amt zurücktreten wolle – das sei nur dummes Gschwätz. Ob Vereinsvorstände, Rathausmitarbeiter oder Gemeinderäte – Krutschnieder Dirk Schwenninger hatte über diese einiges zu berichten, bevor die Hemdglunker sich in der Turnhalle bei Musik und Bewirtung die Nacht um die Ohren schlagen konnten.

Der Kinderball fand am Fasnet-Samschdig in der Turnhalle und im Schulhaus statt. Die Narrenzunft Krutstorze und die Guggemusik hatten Spiele und musikalische Unterhaltung vorbereitet. Ganz kleine, größere und schon fast große Kinder und Jugendliche sowie viele Eltern tummelten sich bunt kostümiert in der Turnhalle und in der Aula der Schule. Die Guggemusik schmückte jeden, der wollte, mit Airbrush-Tatoos und nach dem Spielparcours mit Kisten laufen und Büchsen werfen, Heißer Nadel und Makkaroni-Spaghetti bekam jedes Kind einen grünen Zunft-Orden.

Text: Marianne Ambs

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Bilder: Marianne Ambs

2008 Schmudzige Dunschdig

Schmudzige Dunschdig 2008-01

Am 31. Januar 2008 war Schmudzige Dunschdig und die Narrenzunft Krutstorze trat wieder in Aktion:

Sie musste zunächst die Kinder aus dem Kindergarten von den Erzieherinnen, die Schüler aus der Schule von den LehrerInnen und schließlich die Gottemer Bürger von den Rathaus-Tyrannen befreien!

Außerdem war da noch der Narrenbaum vor dem Rathaus zu stellen...

Hier die schönsten Bilder davon:

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Alle Bilder: Monika Bethke-Bühler