Klimaschutzkonzept Gottenheim

Bericht zum Klimaschutz in unserer Gemeinde:

25. Feb. 2023 GR beschließt aktualisiertes Klimaschutzkonzept

👉Klimaschutzkonzept Gottenheim 2023

04. Feb. 2019 Gruppe Klimaschutz

Beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos war die Stimmung 2019 gedrückt: Experten haben die Vertreter der internationalen Weltwirtschaft auf die drängenden Klimaprobleme weltweit aufmerksam gemacht und den Klimaschutz an die erste Stelle der drängenden Aufgaben gestellt. Jeder von uns in Gottenheim kann anfangen und seinen Beitrag für den Klimaschutz leisten.

Kontaktgruppe 2019

2015 hatte die Gemeinde Gottenheim gemeinsam mit der Badenova bereits ein Klimaschutzkonzept erarbeitet, das Handlungsfelder und Möglichkeiten zu einem aktiven Klimaschutz vor Ort in Gottenheim aufzeigt.

Aus aktuellem Anlass startete Bürgermeister Riesterer nun erfolgreich einen Anlauf für eine Bürgergruppe Klimaschutz GO!. Weiterhin wird die Gemeinde unterstützt von den kommunalen Klimaschutzberaterinnen Nina Weiß und Simone Stöhr-Stojakovic von Badenova, die Interessierte anleiten und fachlich beraten werden.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger waren im Rathaussitzungssaal zur Auftaktveranstaltung Klimaschutz herzlich eingeladen. Interessierte konnten sich vorab mit Fragen an Bürgermeister Riesterer oder Vanessa Stofer, im Rathaus zuständig für das Thema Klimaschutz, wenden bzw. zur Veranstaltung anmelden.

Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung Bürgergruppe Klimaschutz

2015: Wichtigste Maßnahmen im Klimaschutzkonzept

👉Klimaschutzkonzept Gottenheim 2015

Gesamtübersicht 2015 der 19 Maßnahmen:

  1. Maßnahme: Optimierung Heizanlagen
  2. Maßnahme: Energiemanagement
  3. Maßnahme: BHKW_ImGewerbe
  4. Maßnahme: Neue Straßenbeleuchtg.
  5. Maßnahme: Austausch_Heizanlagen
  6. Maßnahme: Soziale Ortsmitte
  7. Maßnahme: PV_Solarthermie
  8. Maßnahme: Infrastruktur in Firmen
  9. Maßnahme: Ausbau Fuß-/Radwege
  10. Maßnahme: Publiz. Solarpotenziale
  11. Maßnahme: Energiespartipps
  12. Maßnahme: Info-Veranstaltungen
  13. Maßnahme: Effiziente Elektrogeräte
  14. Maßnahme: Schulung Hausmeister
  15. Maßnahme: Energieberatung Rathaus
  16. Maßnahme: Begehung vorbildl. Anlagen
  17. Maßnahme: Gestaltung Schulstunden
  18. Maßnahme: Verzicht auf Plastiktüten
  19. Maßnahme: Arbeitsgruppe gründen

18. Mai 2015: Abschlusspräsentation

Präsentation Klimaschutz Gemeinderat

Ziele des Klimaschutzkonzepts

Ziel ist es, lokale Strategien und konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige, klimafreundliche und energieeffiziente Energieversorgung in Gottenheim zu erarbeiten.

Die Maßnahmen sollen die drei wichtigsten Felder des Klimaschutzes umfassen:
- Energieeinsparungen auf Verbraucherseite,
- Effizienzsteigerungen in Energieerzeugung
- verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien.
Abfall, Abwasser und auch Mobilität werden dabei berücksichtigt und bewertet.

26. Feb. 2015: 2. Energiewerkstatt

Fragenkatalog und Ausfüllhilfe

Zwischenbericht Klimaschutz für GR

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Bilder: Marianne Ambs und Kurt Hartenbach

24. Nov. 2014: 1. Energiewerkstatt

Ein kompetenter Kreis mit viel Fachwissen hat sich zusammengefunden. Wir haben intensiv gearbeitet und konnten erste Ergebnisse festhalten, freut sich Bürgermeister Christian Riesterer über den Verlauf der ersten Energiewerkstatt, zu der die Gemeinde Gottenheim in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister Badenova am 24. November interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Gottenheimer Rathaus eingeladen hatte.

Ziel der Energiewerkstatt war es, die Ideen und Vorschläge, Wünsche und Bedürfnisse der Bürger in Gottenheim zu sammeln und Grundlagen für ein kommunales Klimakonzept zu erarbeiten, das dem Gemeinderat zur Beratung und zum Beschluss vorgelegt werden soll. Doch bis dahin ist noch Einiges zu tun.

Beim kreativen Austausch im Rahmen der ersten Energiewerkstatt konnten als wichtige Themen die Nutzung regenerativer Energien, der öffentliche Personennahverkehr, das Thema Energieeinsparung und die Öffentlichkeitsarbeit zur Information der Bürgerinnen und Bürger festgehalten werden, wie Bürgermeister Riesterer berichtet. Besonders wichtig erscheint uns das Thema Öffentlichkeitsarbeit zu sein, die Information der Bürgerinnen und Bürger über Energiethemen aus allen Bereichen.

Beraten wurde auf der Energiewerkstatt etwa über die Sammlung von Informationsmaterial zu verschiedenen Themen. Dazu gehören etwa die Information über Förderungsmöglichkeiten beim Bauen, über Strategien der Energieeinsparung oder eine Kaufberatung (zum Beispiel bei Haushaltsgeräten). Aus der Runde der interessierten und fachlich kompetenten Bürger könnten Ansprechpersonen benannt werden, an die sich Bürgerinnen und Bürger mit konkreten Fragen zum Thema Energie wenden können, berichtet der Bürgermeister über Ideen aus der Energiewerkstatt. Auch ein wöchentlicher Energietipp im Gemeindeblatt wurde ins Gespräch gebracht.

Um die Ideen, Projekte und Konzepte zum Klimaschutz öffentlich zu machen, sollen verschiedene Plattformen genutzt werden, wie etwa der Wochenmarkt der mit einem Klimatag im Rathaus kombiniert werden könnte, Infotage (zum Beispiel ein Tag der offenen Solaranlage), oder andere öffentliche Veranstaltungen im Dorf. Auch im Kindergarten und in der Schule, sogar bei Seniorennachmittagen, könnte das Thema Energie und Klimaschutz in den Mittelpunkt gerückt werden.

Großes Potential ist in unserer Gemeinde schon vorhanden, so Bürgermeister Riesterer der berichtet, dass theoretisch 140 Prozent des Energiebedarfs im Dorf durch regenerative Energiequellen selbst produziert werden könnte. Es gelte nun, dieses Potential optimal zu nutzen. Auch die Gemeinde selbst wird ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. So wird die Straßenbeleuchtung sukzessive auf klimafreundliche LED-Leuchtmittel umgestellt.

Die Ergebnisse und Ideen aus der ersten Energiewerkstatt werden im Januar 2015 dem Gemeinderat vorgestellt. Danach soll eine zweite Energiewerkstatt im Februar stattfinden, zu der weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen sind.

Text: Marianne Ambs

Die 1. Energiewerkstatt fand am Montag, 24. November 2014, von 18:30 bis 22:00 statt. Knapp 10 Teilnehmer waren gekommen, um über Ansätze für besseren Klimaschutz zu diskutieren.

Die Bevölkerung ist ganz herzlich zur Mitarbeit am Klimaschutzkonzept eingeladen:
Energiewerkstätten: Klimaschutz aktiv mitgestalten!

Zentraler Bestandteil der ca. 12-monatigen Konzepterarbeitung ist die Beteiligung der Öffentlichkeit. Lokale Akteure und Bürgergruppen sind eingeladen, den Prozess im Rahmen von Workshop-Veranstaltungen aktiv mitzugestalten und ihre Ideen einzubringen. Vorgesehen sind zwei Bürgerworkshops mit folgenden Leitfragen:
- Welche Themen im Bereich Klimaschutz brennen den Bürgern unter den Nägeln?
- Wer sind die maßgeblichen Akteure in der Umsetzung?
- Wie und wo wollen sich die Bürger direkt einbringen?

Die Energiewerkstätten werden durch einen neutralen Klimacoach moderiert und durch die fachliche Expertise der badenova-Klimaschutzberater begleitet. Einladung zur 1.Energiewerkstatt

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

Kommunales Klimaschutzkonzept

Potenzial Stromerzeugung

Anfang 2013 hat die Gemeinde Gottenheim einen Förderantrag zur Erstellung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes gestellt. Die Kosten der Konzepterstellung werden zu 65% durch Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bezuschusst. Mit der Erstellung des Konzeptes wurde die badenova AG & Co. KG beauftragt.

Als Ausgangspunkt und fundierte Entscheidungsgrundlage des Klimaschutzkonzeptes, erfolgte im 1. Schritt eine umfassende Potenzialanalyse lokaler regenerativer Energiequellen sowie die Dokumentation und Bilanzierung des energetischen Ist-Zustands der Gemeinde.

Darauf aufbauend werden in enger Kooperation mit lokalen Akteuren konkrete kommunale Klimaschutzmaßnahmen und -ziele ausgearbeitet.

Ziel des kommunalen Klimaschutzkonzepts ist es, Strategien und konkrete kommunale Maßnahmen für eine nachhaltige, klimafreundliche & energieeffiziente Energieversorgung der Gemeinde zu erarbeiten.

Das fertige kommunale Klimaschutzkonzept mit der entwickelten Prioritätenliste konkreter Umsetzungsmaßnahmen soll Gottenheim als Leitfaden für die kommunale Energiewende dienen. Wird gefördert durch:

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