Zur Startseite Zum Suchen

Gottemer Fasnet Krutstorze

NZ Krutstorze Homepage / Facebook

Narrenzunft Krutstorze

Geschichte der Gottemer Fasnet

Das Fastnachts-Brauchtum hat in Gottenheim zwar länger Tradition. Aber offiziell wurde die Narrenzunft Krutstorze erst am 29. Januar 1952 gegründet und 1975 in den Verband Oberrheinischer Narrenzünfte e.V. aufgenommen.

Die Narrenzunft Krutstorze vertritt die Gemeinde Gottenheim während der Närrischen Zeit mit dem Häs auf Veranstaltungen & Umzügen in der Region.

Sie hält den Närrischen Brauch (im Dialekt d'Fasnet) in Gottene aufrecht:
S'gilt 99 Gottemer genn 100 Narre!

Die Krutstorze

Das Häs, in der Form wie es heute von den Narren getragen wird, entstand 1970 und stellt den Krutstorze dar:

Hästräger und Krach&Blech der Narrenzunft Krutstorze

Der Name Krutstorze rührt aus der Zeit, als die Gottenheimer Gemüse - unter anderem Kraut - anpflanzten und es auf dem Markt in Freiburg zum Kauf anboten:

In einem Jahr, das für die Landwirtschaft ertragreich war, fuhren die Gottemer mit den vielen, aber sehr kleinen Krautköpfen wider auf den Freiburger Markt.

Dort mussten sie sich sagen lassen, dass ihr Kraut zu klein, der ungenießbare Stiel (Storze) aber zu groß sei!
Seit dieser Zeit haben die Gottemer den Übernamen Krutstorze.

Im Mundart-Spielfilm Louis Ranch wurde dies unterhaltsam nachgestellt.