Gemeindehaus St.Stephan in Gottenheim


Freundeskreis Gemeindehaus St. Stephan

Freundeskreis Gemeindehaus St.Stephan

Gemeinsam konnte das Gemeindehaus St. Stephan erfolgreich saniert werden. Die Kosten wurden von verschiedenen Seiten getragen. Den Löwenanteil brachte die Kirchengemeinde St. Stephan auf. Damit sie die jährlichen Unterhaltskosten nicht alleine tragen muss, ist sie auf die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Ein Freundeskreis unterstützt die kath. Kirchengemeinde dabei, das Gemeindehaus St. Stephan für die Zukunft zu bewahren.

Flyer Freundeskreis Gemeindehaus St.Stephan


Presseberichte und Aufrufe

Presse: Mehr als 300€..., Cafe-Treff..., Dachziegel-Aktion, Ziel erreicht, Etappenziel..., Vorfreude, Einweihung geplant..., Am 5. Juni 2011 Einweihung..., Ort der Begegnung ganz in himmelblau, Ein Haus für alle Bürger..., Ein Bauwerk als Herzenssache, Ein lebendiges Gemeindehaus, Freundeskreis wächst

Aufrufe zum Spenden und zur Mitarbeit

5. Juni 2011: Einweihung des sanierten Gemeindehauses St. Stephan!

Am 5. Juni 2011 konnte das neue Gemeindehaus St.Stephan endlich wieder eröffnet werden: Nach über dreijähriger Vorbereitungs- und Planungsphase und einjähriger intensiver Bauphase konnte nach einem Gottesdienst in der Kirche das katholische Gemeindehaus St. Stephan in der Gottenheimer Hauptstraße feierlich eingeweiht werden.

Architekt Uwe Ristau erläuterte die Ausführung und dankte allen Beteiligten, Pfarrgemeinderätin Dr. Franziska Knapp hob den entschiedenen Widerstand der Gottenheimer gegen den ursprünglich geplanten Abriss ihres alten Kindergartens hervor und Bürgermeister Volker Kieber freute sich u.a. über den barrierfreien Zugang für zukünftige Gemeinderatssitzungen. Die Pfarrer Markus Ramminger und Artur Wagner, sein Vorgänger, segneten den gelungenen Bau.

MGV Liederkranz, Akkordeonspielring Umkirch-Gottenheim und Musikverein Gottenheim umrahmten das Fest.

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Bilder: Kurt Hartenbach und Marianne Ambs

21. Mai 2011: Endspurt Siggi gib Gas

Nachdem das Gerüst entfernt ist, strahlt das sanierte Gemeindehaus in seiner schönen blauen Außenfassade.

Und innen arbeitet Siegfried Poprawa auch am Wochenende, damit die Gipserarbeiten rechtzeitig fertig werden.

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Bilder: Kurt Hartenbach und Marianne Ambs

23. April 2011: Dämmung / Trockenbau

Im April wird von Fa. Poprawa die Außendämmung fertiggestellt und der Trockenbau im Gemeindehaus ausgeführt. Diverse Farbmodelle werden probiert und diskutiert. Alte Tapeten sind abzumachen: Gottseidank helfen ein paar Firmlinge.

Am 6. Mai besichtigte der politische Gemeinderat bei einer Ortsbegehung im Rahmen des Landessanierungsprogramms das geförderte Gemeindehaus und gab dem barrierefreien Versammlungsraum für Gottenheim sein OK. ;-)

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10. April 2011-06 10. April 2011-07 23. April 2011-10 23. April 2011-11 23. April 2011-08 23. April 2011-12 23. April 2011-13 23. April 2011-15 23. April 2011-17 23. April 2011-18 23. April 2011-16 23. April 2011-19 23. April 2011-20 23. April 2011-22 23. April 2011-21
Alle Bilder: Kurt Hartenbach

18. März 2011: Gemeindeblatt-Bericht

Der von Bauausschuss St.Stephan

Wer in diesen Tagen an der Baustelle des katholischen Gemeindehauses St. Stephan in der Gottenheimer Hauptstraße vorbeikommt, kann dort viel Umtrieb feststellen: Die Ausbauarbeiten im Innern des Gebäudes und an der Fassade befinden sich in einer intensiven Phase.

Bei den Arbeitsvergaben für die Sanierung und den Innenausbau des Gemeindehauses wurde großen Wert darauf gelegt, einheimische Firmen zu berücksichtigen. So hat die Firma Willi Schätzle die gesamten Holzbauarbeiten und die Dacheindeckung ausgeführt. Zwischenzeitlich wurden durch Mitglieder des Bauausschusses um Herrn Albert Remensperger mit ehrenamtlicher Mithilfe von Joachim Maier (Mauschel), Ausbesserungen am Mauerwerk und viele kleine notwendige Flickarbeiten durchgeführt. Die Trockenbauarbeiten im Gebäude sind von der Firma Siegfried Poprawa nun soweit vorangetrieben worden, das die Firma Hagios mit den Elektroinstallationen beginnen konnte und die Firma Maurer nach Fasnacht mit dem Verlegen der Heizleitungen begonnen hat. Damit später auch geheizt werden kann, liefert das Weingut Hunn Energie aus der Holzhackschnitzelanlage. Dafür musste vom Weingut Hunn über das Grundstück von Frau Gertrud Barleon eine Versorgungsleitung auf das Grundstück des Gemeindehauses gelegt werden. Die Firma Siegfried Poprawa zeichnet auch für den Fortschritt an der Außenfassade verantwortlich.

Bald werden der Bauausschuss und die Gemeinderäte der katholischen Kirchengemeinde sowie der Ortsausschuss die Farbe der Fassade festlegen. Der Bodenbelag für den Saal sowie die Bodenfliesen und Wandfliesen in den Toiletten wurden inzwischen festgelegt. Auch diese Arbeiten werden von einheimischen Firmen ausgeführt. Die Bodenbelagsarbeiten sind an die Firma Stefan Hess und die Fliesenarbeiten an die Firma Jürgen Schneider vergeben worden. Derzeit werden noch Angebote für die Außenanlagen und für die Innentüren eingeholt.

Finanziell sind wir nach wie vor auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen, gibt Andrea Liebermann vom Bauausschuss der Kirchengemeinde zu bedenken. Die Spendenentwicklung nach der Infoveranstaltung im vergangenen Jahr habe durch eine großzügige Spende der Metzgerei Blum die Anschaffung von Essgeschirr gesichert. Das Kaffeegeschirr stehe aber noch aus. Ein erstes Angebot für die Möblierung (120 Stühle und 20 Tische) liegt vor. Hier ist es uns wichtig, dass die Tische leicht zu handhaben sind. Die Stühle müssen gut stapelbar sein. Mit dem Erlös von 132 € aus dem Verkauf der Gottenheimer Nusstorte, der Roché-Engel und der Weihnachtskarten auf dem Weihnachtsmarkt im Dezember 2010 können zwei Stühle angeschafft werden. Der Weg ist also noch weit, bis eine komplette neue Möblierung möglich ist, informiert der Bauausschuss weiter. Für die Ausstattung, den Betrieb und den Unterhalt des katholischen Gemeindehauses St. Stephan sowie für die Sicherung der Finanzierung ist die Gründung eines Freundeskreises in Vorbereitung. Spätestens mit der Eröffnung des Gemeindehauses sollen die ersten Freunde mitgeteilt werden.

In jedem Fall wird das Gemeindehaus St. Stephan am 5. Juni 2011 mit einem Gottesdienst und dem Gemeindefest eröffnet und wieder für die Nutzung zur Verfügung gestellt. Halten Sie sich den Termin frei und feiern Sie mit uns den erfolgreichen Abschluss der Sanierung, laden der Pfarrer Markus Ramminger und der Bauausschuss schon heute dazu ein.
Spenden sind weiterhin herzlich willkommen: Diese können auf das Konto der Seelsorgeeinheit Gottenheim eingezahlt werden, Kontonummer 150 400 17, BLZ 680 615 05 bei der Volksbank Breisgau-Süd, Verwendungszweck Gemeindehaus.

Quelle: Gemeindeblatt 11/2011

16. Jan. 2011: Außendämmung der Wände

Auch im Winter geht es weiter: die Wände werden fachmännisch mit Styropor und Steinwolle gedämmt:

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

24. Okt. 2010: Dach eingedeckt, Fenster eingebaut

Die Dachziegel sind gelegt, Türen und Fenster eingebaut. Durch die Dachfenster scheint die Sonne in den Saal.

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

10. Aug. 2010: Zwischenstand

Es geht vorwärts: Altmaterial ist aufgestapelt, das Dach ist dicht. Es fehlen noch Dachziegel, es ist Urlaubszeit.

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

23. Juli 2010: Richtfest Gemeindehaus

Am Freitag war Richtfest: Bei regnerischem Wetter waren Pfarrer Ramminger, der Pfarrgemeinderat, der Bauausschuß, der Architekt, der Statiker sowie Helfer, Handwerker und Bauarbeiter gekommen, um den Rohbau zu feiern.

Nach dem Richtspruch gab es leckeres Schäufele mit Kartoffelsalat von den Landfrauen und danach Gelegenheit miteinander über das Gemeindehaus und die jüngere Geschichte des Dorfs zu plaudern, bis der Regen aufhörte...

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

25. Juni 2010: Informationsabend in der Turnhalle

Am Freitag, 25. Juni, fand in der Turnhalle ein Infoabend zur Sanierung des Gemeindehauses St. Stephan statt. Dazu waren vom Gottenheimer Gemeindeteam der Seelsorgeeinheit alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen worden.

Pfarrer Markus Ramminger begrüßte die Gäste und dankte herzlich den vielen Spendern, dem Bauausschuss für das Engagement und die aktive Arbeit, den freiwilligen Helfern, die in Eigenleistung mit Unterstützung von ortsansässigen Firmen die Abrissarbeiten übernommen hatten sowie der politischen Gemeinde für die finanzielle Unterstützung.

Architekt Ristau berichtete über den Verlauf der Planung und die Zielsetzung der Sanierung. BM Kieber über die finanzielle Unterstützung der Gemeinde durch Aufnahme ins Landessanierungsprogramm und den Nutzungsvertrag.

Fr. Gerber von der Verrechnungsstelle des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg erläuterte die Finanzierungsbausteine. Sie zeigte sich sehr angetan vom ungewöhnlich hohen Engagement der Gottenheimer für ihr Gemeindehaus.

Andrea Liebermann zeigte auf, dass es nach Fertigstellung weiteren Spendenbedarf für Stühle, Tische, Gardinen, Geschirr gibt. Anschließend konnten die BürgerInnen Fragen stellen, dabei ging es u.a. um die umweltfreundliche Heizung (Fernwärmeanschluß Pelletheizung), die Gründung eines Baufördervereins und die zukünftige Nutzung.

Am Ende war Gelegenheit in geselliger Runde miteinander ins Gespräch über das neue Gemeindehaus zu kommen.

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

27. Mai 2010: Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt...

Der ehrenamtliche Abriss ist beendet und der Giebel an der Straßenseite entfernt. Nun beginnt der Wiederaufbau.

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Bilder: Kurt Hartenbach und Seelsorgeeinheit (letzte 2)

17. Apr. 2010: Abrissarbeiten

Wieder waren am arbeitsfreien Samstag einige Hände sehr, sehr fleißig und haben inzwischen das ehemalige Schwesternwohnhaus komplett ausgekernt, lange Gräben gezogen und viel Schutt entfernt.

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

Aus dem Osterbrief 2010

Die Sanierung beginnt

Auch wenn Sie lange nichts mehr über das Vorhaben gehört haben, in der Zwischenzeit wurde viel geplant und vorbereitet. Heute wollen wir Sie über die Ausführung der Sanierung und Gründe der Verzögerung informieren. Auf Stellwänden in der Kirche werden wir Pläne und weitere Informationen aushängen.

Während der Planung mussten wir feststellen, dass das Gebäude in Größe und Art der Nutzung als Versammlungsstätte eingestuft ist und somit weitere Anforderungen an den Bau, wie Fluchtwege und Brandschutz gestellt werden. Eine Verkleinerung des Saals kam nicht in Frage und die Verrechnungsstelle sicherte die Finanzierung der entstehenden Mehrkosten zu. Das erforderliche Eigenkapital hat sich dadurch erhöhte. Bis heute haben wir immerhin gut 57.000 € durch Ihre Spenden aufgebracht.

Die politische Gemeinde hatte schon früh einen erheblichen Zuschuss von 60.000 € zugesichert, der jetzt noch auf 100.000 € aufgestockt werden konnte, weil das Gemeindehaus in den Landessanierungsplan aufgenommen wurde. Damit kann u. a. der höhere Eigenkapitalanteil aufgefangen werden. Mit der politischen Gemeinde wurde inzwischen ein Vertrag unterschrieben, der die Nutzung des Gemeindehauses durch die Gemeinde regelt. So können in Zukunft zum Beispiel die Gemeinderatssitzungen im Gemeindehaus abgehalten werden, mit dem Vorteil, dass der Saal ebenerdig und somit barrierefrei erreicht werden kann.

Weil entsprechende Energiesparmaßnahmen umgesetzt werden, erhöht sich der Zuschuss vom erzbischöflichen Ordinariat um 5%. Dazu gehört auch der Anschluss an die Holzhackschnitzelheizung vom Weingut Felix und Kilian Hunn, der erst mit der Zustimmung von Frau Barleon, die erforderlichen Leitungen über ihr Grundstück zu legen, möglich wurde.

Das Gemeindehaus erhält ein neues Gesicht

Das Gemeindehaus wird sich nach der Fertigstellung stark verändert zeigen. So wird das Schwesternhaus mit einbezogen. Hier entsteht der neue ebenerdige großzügige Eingangsbereich. Dieser Raum ist dann wunderbar geeignet für einen Empfang oder eine Bar bei entsprechenden Festen. Dort wird eine Garderobe untergebracht sein und es wird ein Treppenaufgang auf eine Empore geben. In den Saal gelangt man über eine breite Glastür. Weil die Zwischendecke zum Dachgeschoss im Saal weg fällt wird dieser viel höher und offener. Mit drei zusätzlichen Dachflächenfenstern gelangt mehr Licht in den Saal. An der Fensterseite werden wir zwei Fenster durch Türen ersetzten. Dadurch wird eine schöne Verbindung zum Hof geschaffen.

Die bestehende WC Anlage bleibt erhalten, erhält aber ein neues Gesicht und wird um ein Behinderten-WC ergänzt. Dafür muss der Eingang zur Küche in den Saal verlegt werden und die Küche wird um den Bereich der Durchreiche verkleinert. Das ist zwar schade, aber die vorhandenen Küchenmöbel können alle untergebracht werden. Der alte Eingangsbereich ist der erforderliche zweite Fluchtweg, weswegen dort die Tür verbreitert werden muss.

Die Räume über der Küche werden noch nicht ausgebaut, aber alle Installationen werden gelegt, damit dort später z.B. mal Jugendräume entstehen können. Dazu wird an der Rückseite des Gebäudes eine Stahltreppe angebaut.

Der Zeitplan

Seit Ende Januar liegt die Baufreigabe vor und es konnte mit den Ausschreibungen der verschiedenen Gewerke begonnen werden. Im Vorfeld wurden im Bauausschuss gemeinsam mit dem Architekten die Leistungsverzeichnisse vorbereitet und überlegt, welche Handwerker in Frage kommen. Ende Februar konnten 6 von 9 Gewerken vergeben werden. Dabei sind überwiegend ortsansässige Betriebe berücksichtigt worden.

Bis Ende April müssen noch verschiedene vorbereitende Arbeiten erledigt werden, die in Eigenleistung möglich sind. Das ist z.B. die Verlegung der Strom- und Wasserleitungen vom Schwesternhaus in den Keller unter der Küche. Dazu muss ein schmaler Graben im Hof gegraben werden. Danach kann der Fußboden im Schwesternhaus abgerissen und der Kellerraum verfüllt werden. Abriss der Fenstersimse, Verbreitern der Türen, Abbau der Schränke im Saal, Umbau der Küchenschränke und Aufräumarbeiten im Dachgeschoss sind noch zu erledigen, bevor dann das Dach abgetragen werden kann. Sobald die neue Dachkonstruktion gestellt und eingedeckt ist, kann der Innenausbau beginnen.

Unser Wunsch ist, das Vorhaben bis Ende November 2010 fertig zu haben. Vielleicht können wir das neue Kirchenjahr mit der Einweihung des sanierten Gemeindehauses in Gottenheim beginnen. Das ist doch ein schönes Ziel.

Quelle: Gemeindeblatt 13/2010

26. Febr. 2008: Informationsveranstaltung

Am 26. Febr. 2008 fand im Gemeindehaus St.Stephan eine Pfarrversammlung statt, bei der über die ersten Schritte und Planungen zur notwendigen Renovation des Gemeindehauses umfassend informiert wurde. Gekommen waren viele Gemeindeangehörige, denen das Gemeindehaus und der frühere Kindergarten sehr am Herzen liegen.

Nach Einleitung von Pfarrer Artur Wager stellte Architekt Uwe Ristau die Entwürfe der Renovation und Fr. Gerber vom Erzbischöfl. Ordinariat den Finanzierungsplan mit den zugesicherten / absehbaren Zuschüssen vor: Bei einem geschätzten Gesamtbedarf von 250.000 € wurde die Notwendigkeit von 55.000 € Spenden zur Erhöhung des Eigenkapitals und die Gründung eines Baufördervereins zur langfristigen Tilgung der Kredite jedem klar.

Für den Entwurf der umfassenden Renovierung und die notwendige Unterstützung durch die Mitglieder der Gemeinde sprachen sich Gemeinderat Kurt Hartenbach, der ehemalige Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alfred Maier und der Sprecher des Pfarrgemeinde-Bauausschusses Albert Remensperger aus. Hervorgehoben wurde dabei der zentral gelegene, barrierefreie Platz im Ort und die mögliche Nutzung für die katholische als auch die politische Gemeinde.

Weitere Anwesende sprachen sich für den gelungenen Entwurf aus und zeigten sich zuversichtlich, dass dafür auch gespendet und dem dafür notwendigen Bauförderverein beigetreten wird, wie es in Gottenheim gute Tradition ist.
Spenden bitte auf Konto 150 40017 der Volksbank Breisgau-Süd (BLZ: 680 615 05) Stichwort Gemeindehaus.

In der Presse, beiden Gemeindeblättern und hier wird über das Vorhaben berichtet und für Spenden geworben:
12. März 08, Amtsblatt Nr.11/2008 und Nr.35/2008 und SeGo-Briefe: Osterbrief, April/08, März/2007

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Bilder: Kurt Hartenbach, Uwe Ristau und Marianne Ambs