Buch Der Tuniberg auf alten Ansichten und Fotos

Der Tuniberg auf alten Ansichten

Inhalt

Aus dem Vorwort des Autors:

Sammler und Jäger gibt es am Tuniberg seit der Steinzeit, damals ging es ums Überleben. Und heute – nun, manche Sammler benehmen sich immer noch so. Ich selbst wurde vor 25 Jahren mit dem Sammelfieber infiziert, man nennt es Philokartie, das Sammeln von Postkarten, und es gibt kein fiebersenkendes Heilmittel, außer man findet alte Ansichtskarten, was aber nur für kurze Zeit Linderung verschafft.

Ich bin in Freiburg geboren und war sieben Jahre alt, als meine Eltern sich entschlossen nach Opfingen zu ziehen. Es gab für ein Stadtkind wie mich viel zu entdecken, aber wie meine neue Heimat ihr Aussehen veränderte, nahm ich nicht wahr.

Mit 18 zog ich weg, 25 Jahre später kehrte ich zurück und wurde neugierig. Wie hat Opfingen wohl vor der Dorfsanierung und der Tuniberg vor der Flurbereinigung ausgesehen? Da ich schon ein paar Karten von Opfingen in meiner Sammlung hatte und bei der weiteren Suche mit vielen Ur-Einwohnern reden konnte, habe ich ein allgemeines Interesse festgestellt.

Um die Sammlung dem gesamten Tuni-Bergvolk vorstellen zu können, wäre ein Buch dafür die beste Möglichkeit. Also habe ich von allen acht Orten Karten gesucht. Mein Anliegen war es von Anfang an, meine Heimat wieder kennenzulernen, und es haben mich viele Tuniberg-Bewohner bei meiner Suche unterstützt. Dafür meinen herzlichen Dank. Am Ende des Buches habe ich noch eine Kurzbiografie über einen ehemaligen Bewohner und Liebhaber des Tunibergs beigefügt. Mein Nachforschen war erfolgreich und auf manch einer Karte fand ich noch ein paar Verse zum Ansichtskartensammeln.

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Herzlichen Dank an Hans-Jürgen Oehler, der uns sehr viele Ansichtskarten für gottenheim.de bereitgestellt hat!