Einwohnerversammlungen Gottenheim
Infos zu Einwohnerversammlungen:
24. Jan. 2023: Photovoltaik-Kampagne
🌞Photovoltaik-Kampagne in Gottenheim
18. Jan. 2023: Infoveranstaltung zur Weiterführung B31-West🚗
In der Einwohnerversammlung wurde die Planung der Vorzugsvariante der B-31 West von Gottenheim nach Breisach sowie die Stellungnahme der Gemeinde Gottenheim zu dieser Planung vorgestellt. Die Referenten waren Frau Daniela Misera vom gleichnamigen Planungsbüro und Herr RA Dr. Bender. Ca. 130 Bürgerinnen und Bürger waren bei der Versammlung anwesend und konnten Fragen stellen.
- Büro Misera zur Vorplanung B31
- RA Bender zur Vorplanung B31
- Stellungnahme Gde. zur Vorplanung B31
- Aufzeichnung Einwohnerversammlung
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
5. Juli 2021: Gut Alt Werden...
Info: Gut Alt werden in Gottenheim
7. Januar 2020
Neujahrsempfang 2020 in Gottenheim
14. Okt. 2019 Bebauung Bahnhofsachse und alter Kindergarten
Alle Infos zur Bebauung der Bahnhofsachse und des alten Kindergartengeländes
3. Juni 2019 Trassenverläufe zur Weiterführung B31-West
In einer gut besuchten Informationsveranstaltung am Montagabend, 3. Juni, stellten Bürgermeister Christian Riesterer und die Vorstände der Bürgerinitiative „GO-West B31“ (BI), Alexandra Dankert und Bernward Saurbier, den Verfahrensstand zur B31-West und die Positionen der Gemeinde und der Bürgerinitiative den Bürger*innen vor. Bis auf den letzten Platz besetzt war die Halle und auch die Stehtische im Hintergrund wurden genutzt, als BM Riesterer die rund 150 Bürger in der Turnhalle begrüßte.
Bernward Saurbier von der BI informierte zunächst über den Sachstand und den Zeitplan bezüglich der Planungen zum Weiterbau der Bundesstraße. Insbesondere ging Saurbier auf das Ergebnis der faunistischen Prüfung für alle neun Trassen ein, das Anfang des Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Ob Fledermaus, Haselmaus oder Amphibien – die Lebensräume der im Untersuchungsgebiet vorkommenden Tiere könnten entscheiden, wo die Bundesstraße nach dem Willen des Regierungspräsidiums schließlich gebaut werde, so Saurbier. Für die in Gottenheim abgelehnte Tunibergvariante spreche vor allem das geringe Vorkommen von Amphibien, die im Niedermoor des Gottenheimer und des Wasenweiler Riedes in großer Zahl vorhanden seien. Der Schutz des Wasenweiler Riedes sei auch das wichtigste Argument des Landesnaturschutzverbandes, der aber erst im vergangenen Jahr die Tunibergvariante ins Spiel gebracht hatte. Bis Ende des Jahres laufe die Prüfung der Varianten, dann wolle das Regierungspräsidium eine Vorzugsvariante präsentieren, mit der das Planfeststellungsverfahren eröffnet werden soll.
Bürgermeister Riesterer ging nach Saurbiers Vortrag auf die Entscheidung des Gemeinderates, die Prüfung der modifizierten Gottenheim
zu fordern, ein und berichtete
von der Entscheidungsfindung im Vorfeld im Rahmen eines runden Tisches
, an dem neben der BI und Vertretern der Landwirtschaft auch Vertreter aller künftig im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen teilgenommen hatten. Der Schutz der Menschen steht für uns in Gottenheim an höchster Stelle und im Mittelpunkt der Untersuchungen. Deshalb müssen wir uns
jetzt positionieren, um eine bestmögliche Lösung für das Dorf zu erreichen, so Bürgermeister Riesterer.
Alle Trassenvarianten durchschneiden unsere Gemarkung und beeinträchtigen die Menschen in Gottenheim. Es geht nun darum, die für das Dorf und die Menschen beste Trasse zu
finden
erklärte der BM den Vorstoß der Gemeinde und des Gemeinderates. Die vom GR modifizierte Variante Gottenheim
, so der Bürgermeister, verlaufe
nördlich der Bahn und quere diese mittels einer Brücke auf der Höhe des Bahnwärterhäuschens. Ein 300 Meter langes Trogbauwerk unterhalb des Steinacker-Berges, wie bei allen
anderen Trassen geplant, welches großen Einfluss auf die Grundwasserströme im Ried hätte, sei hier nicht notwendig. Der Gemeinderat fordere nun das Regierungspräsidium auf,
berichtete der BM, diese modifizierte Variante Gottenheim
in die Prüfung der Trassenvarianten aufzunehmen.
Dafür sei jetzt der richtige Zeitpunkt. Wir sind in der Planungsphase, das Planfeststellungsverfahren ist noch nicht eröffnet. Wann, wenn nicht jetzt, sollen wir
Gottenheimer unsere Position deutlich machen und unsere Wünsche äußern.
Die Tunibergrandtrasse, die an einer Stelle nur 184 Meter vom Neubaugebiet Steinacker-Berg entfernt
verlaufe, sei für Gottenheim unerträglich und verlärme einen Großteil des Dorfes. Auch die Stromtrasse, die zwei Riedhöfe vom Dorf abschneide und die Gemarkung komplett zerteile,
könne von der Gemeinde nicht akzeptiert werden. Der BM nannte die Vorteile der geforderten Modifizierte Variante Gottenheim
nördlich der Bahn, insbesondere eine maximale
Entfernung zur Bebauung, das kostengünstigere und umweltschonendere Brückenbauwerk (statt eines Troges im Grundwasser) sowie die geringere Zerschneidung der Gottenheimer
Gemarkung. Zudem bekräftigte der Bürgermeister die Forderung der Gemeinde, die Bundesstraße als Ganzes für Gottenheim zu bewerten und nicht nur den zweiten Bauabschnitt ab
der Soda-Brücke. Gottenheim ist besonders betroffen von dieser Straße. Wir fordern, dass das Regierungspräsidium dies in seinen Untersuchungen berücksichtigt
, so Riesterer.
Die Gemeinde lasse sich im Übrigen juristisch begleiten und schließe auch den Klageweg nicht aus, um die Forderungen der Gemeinde durchzusetzen.
Nach einer intensiv geführten Diskussion mit den Bürgern brachte es Alexandra Dankert von der Bürgerinitiative auf den Punkt: In Gottenheim müssen wir jetzt alle an
einem Strang ziehen, um die für das Dorf und seine Bürger erträglichste Lösung durchzusetzen.
Bernward Saurbier kündigte weitere Aktivitäten der Bürgerinitiative an.
Nach der Veranstaltung wurde bei einem Glas Wein oder Wasser noch weiterdiskutiert. Die Mehrheit der Bürger unterstützte die Positionen der Gemeinde und der Bürgerinitiative.
Am Hallenausgang lag die Unterschriftenliste der BI aus, in der diese die Tunibergrandtrasse und die Hochspannungstrasse ablehnt. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die
Möglichkeit, sich einzutragen. Bisher hätten etwa 1.500 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben.
Information zum Trassenverlauf und Forderung der Gemeinde Gottenheim
8. Januar 2019
Neujahrsempfang 2019 in Gottenheim
9. April 2018 S-Bahnausbau, Bahnhofsachse, Friedhof etc.
- Sachstandsbericht zum Ausbau der Breisgau S-Bahn
- Sachstandsbericht zur geplanten Bebauung der Bahnhofsachse und Grundstück
alter Kindergarten
- Konzeptvorstellung zur Umgestaltung des Friedhofs und alternativen Bestattungsformen
- Verschiedenes und Aktuelles (Neubau Kindergarten) sowie Fragen der Einwohner
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
9. Januar 2018
Neujahrsempfang 2018 in Gottenheim
3. April 2017 Stand der Projekte
Der Bürgermeister berichtete in seinem einführenden Vortrag, dass aktuell in Gottenheim 2891 Bürgerinnen und Bürger lebten. Er stellte die Alterspyramide in der Gemeinde vor und
referierte über die aktuellen Projekte in Gottenheim. So erwähnte er die erfolgreich abgeschlossene
Sanierung des Tunibergspielplatzes, der sehr gut angenommen werde, und er berichtete über die neue Bachgestaltung und Anlage eines
Platzes zur Begegnung im Unterdorf, die derzeit umgesetzt wird. Am 21. Mai soll der neue Platz eingeweiht werden, gemeinsam mit der
Historischen Tour Gottenheim
von Kurt Hartenbach.
Der Bürgermeister informierte darüber hinaus über die geplante Erweiterung der Kleinkind-Betreuung und die Kirchenbeleuchtung, die dieses Jahr umgesetzt werden soll. Am 6. April gab es dazu um 20 Uhr einen Probelauf. Auch die anstehende Sanierung des Kunstrasens auf dem Sportgelände erwähnte der Bürgermeister. Sie könnte die Gemeinde bis zu 150.000 Euro kosten, allerdings hoffe man, dass das Unternehmen, das den Rasen verlegt habe, einen Beitrag leiste. Der Hochwasserschutz sei ein weiteres wichtiges Thema, so der BM, das die Gemeinde für die nächsten Jahre beschäftigen werde.
Nach einem Bericht von Thomas Barthel über die Finanzen der Gemeinde und den Haushalt 2017 referierte Sören Radigk vom Büro fsp.stadtplanung über die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes zur
Erweiterung des Gewerbegebietes Nägelsee
.
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
Architektin Berta Heyl gab anschließend einen Sachstandsbericht zur Planung des neuen Kindergartens auf dem Bolzplatz und stellte den Planungsentwurf vor.
BM Riesterer führte in das Thema Kindergarten ein: Wir haben viel Zeit und Mühe investiert
, betonte er. Nachdem klar geworden sei, dass auch bei einer modularen Umsetzung des
Gesamtkonzeptes mit neuem Kindergarten, Mensa und Veranstaltungsraum, die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde nicht ausreichen würden, habe man sich als erste Priorität den Kindergartenneubau
vorgenommen. Das Architekturbüro Grünenwald+Heyl, das die Mehrfachbeauftragung zur neuen sozialen Ortsmitte gewonnen hat, wurde vom Gemeinderat mit einem Vorentwurf beauftragt, der in der jüngsten
Gemeinderatssitzung am 23. März den Räten vorgestellt wurde. Wie der BM berichtete, seien mit dem Kindergartenneubau auf dem Bolzplatz zwei weitere Projekte verbunden. Zum einen sei geplant, die freien Flächen an der Bahnhofstraße einer Wohnbebauung
zuzuführen. Der Verkauf des Grundstücks entlang der Bahn dient auch der Finanzierung des Kindergartenneubaus
, informierte der Bürgermeister. Als weitere Komponente im Zusammenhang mit dem neuen
Kindergarten soll das Grundstück in der Kaiserstuhlstraße, auf dem der alte
Kindergarten steht, für Wohnen im Alter
zur Verfügung gestellt werden. Parallel zum Kindergartenneubau wollen wir für
das Wohnen im Alter gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein passendes Konzept entwickeln
, so der Bürgermeister.
Architektin Berta Heyl stellte den neuen Kindergarten vor: ein kompaktes zweigeschossiges Gebäude – mit viel Licht, das durch große Fenster flutet, und einem zentralen Bereich mit Treppe in das
Obergeschoss. Die Außenhaut des Neubaus wird aus vorvergrautem Holz gestaltet.
Der Eingang zum Kindergarten liegt in Richtung Parkplatz vor dem Vereinsheim. An den überdachten Eingangsbereich schließt sich ein Windfang an, der sich in ein großes Foyer mit Treppenhaus öffnet.
Neben dem Eingangsbereich ist das Büro der Kindergartenleiterin untergebracht. Im Erdgeschoss sind ein Essbereich mit Küche, ein Bewegungsraum, ein Schlafraum und zwei Gruppenräume, jeweils mit
Nebenräumen und Sanitärbereich, geplant. Im OG gibt es drei Gruppenräume, einen Personalraum mit Teeküche und ebenfalls einen Schlafraum sowie Nebenräume. Von allen Gruppenräumen ist ein
Zugang zum Außenbereich möglich. Vom OG gelangt man über einen Balkon und eine Treppe ins Grüne
, berichtete die Architektin.
Der nächste Schritt sei jetzt die Kostenrechnung, so BM Riesterer zum weiteren Vorgehen. Diese werde vom Architekturbüro in der GR-Sitzung am 24. Mai vorgestellt.
Alle interessierten Bürger seien dazu eingeladen. Wir hoffen, dass uns die Kosten nicht zu sehr überraschen.
Text: Marianne Ambs
10. Januar 2017
Neujahrsempfang 2017 in Gottenheim
4. März 2016
Stand und weiteres Vorgehen Neue Soziale Mitte
12. Januar 2016
Neujahrsempfang 2016 in Gottenheim
13. Januar 2015
Neujahrsempfang 2015 in Gottenheim
25. November 2014
Telekom-Informationsveranstaltung: Breitbandausbau in Gottenheim
1. April 2014
Vereidigung Bürgermeister Riesterer
8. Januar 2014
Neujahrsempfang 2014 in Gottenheim
22. Oktober 2013
Ergebnis Mehrfachbeauftragung: Entwicklung Neue Ortsmitte
.
25. Juni 2013
Eventuelle Flurneuordnung im Alten Rebbberg? Einladungsschreiben der Gemeinde
8. Januar 2013
Neujahrsempfang 2013 in Gottenheim
25. Juni 2012
Entwicklung neue Ortsmitte
unter Beteiligung aller interessierten Bürgerinnen/Bürger, Vereine & Bürgergruppen.
9. Januar 2012
Neujahrsempfang 2012 in Gottenheim
10. Oktober 2011
Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes (Rebland-Bericht)
11. Mai 2011
Einführung der Gesplitteten Abwassergebühr
11. Januar 2010
Neujahrsempfang 2010 in Gottenheim
16. November 2009
Erweiterung Gewerbegebiet Viehweid / Neugestaltung Sportgelände
12. Januar 2009
Neujahrsempfang 2009 in Gottenheim
7. Januar 2008
Neujahrsempfang 2008 in Gottenheim
8. Januar 2007
Neujahrsempfang 2007 in Gottenheim
16. Januar 2006
Erster Neujahrsempfang in Gottenheim
19. November 2005
25. Januar 2005
Zahlreiche Bürger von Gottenheim waren zur 1. Bürgerversammlung mit dem neuen Bürgermeister in die Turnhalle gekommen. Auf dem Podium nahm auch die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat Platz.
Bürgermeister Volker Kieber begrüßte die Anwesenden. Nach einem kurzen Rückblick erläuterte er die getroffenen Entscheidungen zu Grundbuchamt, Dokumentenmanagement, Abfallgebührenerhebung, Beerdigungen etc. Er erläuterte den Stand und die Alternativen zu Standort, Bau und Finanzierung der geplanten Mehrzweckhalle. Bei der angespannten Finanzlage und zukünftigen weiteren Belastungen ist die Finanzierung ein großer Kraftakt, der den Verzicht auf andere Projekte bedeutet und einer breiten Zustimmung der Bürger (evtl. Bürgerentscheid) bedarf.
Das zweite große Vorhaben ist die rasche Umsetzung des Bebauungsplanverfahrens Steinacker-Berg. Die Gemeinde geht mit einem Aufstellungsbeschluss in Vorleistung. Nun ist die Zustimmung aller Eigentümer erforderlich! Die Bürger konnten Fragen stellen und Anregungen geben. Dies wurde aber noch wenig in Anspruch genommen...
Zum Abschluß forderte er die Bürger zu mehr bürgerschaftlicher Beteiligung und vermehrtem Engagement auf.
Als Vorbild für ehrenamtliches Engagement dankte er Kurt Hartenbach für Erstellung und Pflege des herausragenden Internetauftritts der Gemeinde.
Dieser bedankte sich für die Anerkennung und betonte, dass ihm das viel Spass mache, weil Gottenheim eine liebenswerte Gemeinde ist
und solches Ehrenamt braucht, denn Wir sind das Dorf!
Der Tennis-Club Gottenheim bewirtete und die Bürger diskutierten noch lange über die anstehenden Projekte...
Zeitungsbericht: Badische Zeitung 27.1.2005
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach