Gestaltung Friedhof Gottenheim
Der Gottenheimer Friedhof stellt sich neuen Anforderungen und der sich wandelnden Bestattungskultur:
23. April 2021: Einsegnung Grabfeld
Infos/Gebühren Gärtnergepfl. Grabfeld
Auf dem Gottenheimer Friedhof ist die 1.Phase der Umgestaltung seit 2020 abgeschlossen. Neben dem Pflastern der Hauptwege und dem Anlegen neuer Wasserstellen ist das gärtnergepflegte Grabfeld im unteren Bereich des Friedhofs ein zentraler Aspekt der Neugestaltung.
Am Freitag, 23. April, wurde das in 2020 angelegte Grabfeld – coronabedingt mit Verzögerung – von Pfarrer Dr. Christian Heß und Pfarrerin Laura Artes gesegnet. An der Segnung des Grabfeldes, auf dem Anfang April die erste Urnenbestattung stattgefunden hat, nahmen auch Bürgermeister Christian Riesterer und Julia Müller, die auf der Gemeindeverwaltung Friedhofsangelegenheiten betreut sowie Bestatter Wilhelm Meier, Andreas und Christiane Döring, die mit ihrem Umkircher Gartenbaubetrieb die Pflege des Grabfeldes übernehmen, sowie Gemeinderäte an der kleinen Feier teil.
Pfarrerin Artes spannte den Bogen von den Reben, die tief in der Erde wurzeln, aber auch in den Himmel wachsen und erinnerte an das Wort Jesu Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben
.
Pfarrer Heß sagte, der Friedhof sei ein Ort der Trauer, aber auch des Lebens und segnete das Grabfeld mit Weihwasser, bevor er Fürbitten für die Verstorbenen und die Angehörigen sprach. Tagesimpuls von Pfarrer Dr. Christian Heß
Das gärtnergepflegte Grabfeld sei eine zeitgemäße Ergänzung traditioneller Bestattungsformen und stoße in der Gemeinde auf großes Interesse, sagte der Bürgermeister vor der Segnung durch den Pfarrer und die Pfarrerin. Er freue sich über die gelungene Umgestaltung, die durch das zustimmende Votum des Gemeinderates möglich gewesen sei.
Die traditionelle Erdbestattung und die langjährige Pflege der Erdgräber sei in heutiger Zeit zunehmend für Angehörige ein Problem. So sei das neue Grabfeld, bei dem mit der Grabstelle auch die
Pflege gekauft werde, eine willkommene Alternative. Viele Gottenheimer interessieren sich für eine Grabstelle auf dem Grabfeld – auch schon zu Lebzeiten
, berichtete der BM. Der Bedarf
wachse und es sei gut, dass eine Erweiterungsfläche vorhanden sei. Angelegt und dauerhaft gepflegt wird das Grabfeld vom Gartenbaubetrieb Döring, der für die
Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner auch die Grabfelder in Umkirch und March betreut. Die langfristige Grabpflege wird über einen Dauerpflege-Vertrag mit der Genossenschaft geregelt,
der beim Graberwerb abgeschlossen wird.
Die Belegung des Grabfeldes findet zudem in enger Abstimmung mit Bestatter Wilhelm Meier statt. Liebevolles Gedenken in blühender Umgebung
hat die Verwaltung ein Infoblatt überschrieben,
auf dem die wichtigsten Informationen zum Grabfeld zusammengefasst sind. Auf dem gärtnergepflegten Grabfeld wurden insgesamt 62 Grabstätten untergebracht, darunter auch zehn Erdgräber.
Neben den Reihengräbern, wahlweise mit gärtnerischer Gestaltung oder Blumenbeet, gibt es auf dem Grabfeld individuelle Urnengräber sowie halbanonyme Möglichkeiten für eine Urnenbestattung – wahlweise
am Baum oder unter den Reben, die auf dem Grabfeld gepflanzt wurden. Die Namen der Verstorbenen werden dann auf einer Stele im Grabfeld eingemeißelt. Das Gelände ist abwechslungsreich angelegt und
hat einen Parkcharakter mit Wegen und einer Ruhebank. Damit biete die Anlage auch die Möglichkeit, zu verweilen und sich auszuruhen, so der BM. Der Friedhof sei auch ein
Treffpunkt für Trauernde und ein Ort der Kommunikation.
Das Grabfeld erhielt Mitte Mai durch den Verein Winzergemeinschaft Gottenheim
ein zusätzliches Gestaltungselement: In Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung und
dem Bestatter Herrn Meier haben Werner Baldinger, Uwe Meier und Lothar Schmidle pilzwiderständige Reben (Piwis) auf dem Grabfeld gepflanzt. Ausgewählt wurden
die Muskat Bleu rot
und Solaris weiß
. Als Stützen für die Rebstöcke wurden Holzpfähle aus heimischem Hartholz eingebaut. Wie Werner Baldinger berichtet, können die
Reben nun in traditioneller Stockerziehung weiter gezogen und gepflegt werden. BM und Gemeinde freuen sich sehr über dieses Engagement!
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Bilder: Marianne Ambs und Kurt Hartenbach
22. April 2020: Ende 1. Bauabschnitt
Bürgerinnen und Bürger, die auf dem Gottenheimer Friedhof ein Grab pflegen, machen sich derzeit fast täglich auf den Weg dorthin, um die Gräber zu gießen, denn schon seit Wochen ist kein Regen mehr gefallen. In den letzten Wochen war der Friedhofsbesuch allerdings mit Behinderungen verbunden: Die beauftragten Baufirmen haben im unteren Bereich des Friedhofs ein gärtnergepflegtes Gräberfeld angelegt sowie die Hauptwege befestigt und gepflastert. Zudem wurde eine neue Wasserstelle angelegt und der zentrale Platz rund um das Kreuz in der Mitte des Friedhofs wurde neu gestaltet.
Auch eine Dauerwasserstelle, an der im Winter, wenn die anderen Brunnen wegen der Frostgefahr abgeschaltet sind, Wasser geholt werden kann, wurde im oberen Bereich beim Gärtnerschuppen angelegt. Die Grundstruktur des schön gelegenen und gestalteten Friedhofs wurde nicht verändert. Für den ersten Bauabschnitt auf dem Friedhof hat die Gemeinde Gottenheim rund 120.000 Euro ausgegeben. Die Bauarbeiten konnten im zeitlich vorgesehenen und im geplanten finanziellen Rahmen ausgeführt werden.
Der Gemeinderat hatte sich 2018 mit dem Zustand des Friedhofs und den Möglichkeiten einer Sanierung und Umgestaltung beschäftigt. Geleitet wurden die Gemeinderäte von Fragen zur Begehbarkeit der Wege auf dem Friedhof – insbesondere auch für ältere und gehbehinderte Menschen – und vom Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach neuen Bestattungsformen. Der Gemeinderat beschloss eine Umgestaltung des Friedhofs in zwei Bauabschnitten.
Der erste Bauabschnitt, der diese Woche weitgehend fertiggestellt wurde, umfasste die Pflasterung der Hauptwege, die sich in der Mitte des Friedhofs kreuzen, und im Bereich der Versorgungsstationen,
die Einrichtung einer zusätzlichen Wasserstelle beim zentralen Platz in der Mitte des Friedhof, wo auch eine Sitzbank zum Ausruhen einladen soll, und das Anlegen eines gärtnergepflegten Gräberfeldes.
Insbesondere über die bezahlbare Lösung für eine Dauerwasserstelle beim Schuppen freute sich BM Riesterer: Wir haben eine kostengünstige Lösung gefunden und konnten so dem Wunsch vieler
Bürger*innen nachkommen.
Auch im Gemeinderat war die Möglichkeit, im Winter auf dem Friedhof Wasser zapfen zu können, gewünscht worden.
In einem zweiten Bauabschnitt, der aber vom Gemeinderat noch nicht beschlossen wurde, könnten weitere Wege gepflastert werden und auch weitere Bestattungsformen, etwa eine Urnenwand,
wären möglich. Hierzu muss der Gemeinderat aber erst beraten und entscheiden. Bürgermeister Riesterer betonte, die Kosten für einen zweiten Bauabschnitt seien derzeit – auch wegen der
Auswirkungen der Corona-Pandemie - nicht bezahlbar. Wir müssen schauen, wann wir die weitere Umgestaltung des Friedhofs realisieren können. Es eilt aber nicht. Die wichtigsten Aufgaben,
insbesondere die Befestigung der zentralen Wege, haben wir umgesetzt.
Auf dem gärtnergepflegten Gräberfeld, das von der Gärtnerei Döring aus Umkirch angelegt und gepflegt werden soll, wurden insgesamt 50 Grabstätten untergebracht. Es sind vor allem
Urnengräber möglich, doch auch zehn Erdgräber finden auf dem Gräberfeld Platz. Die Urnengräber können wahlweise unter Bäumen oder unter Reben angelegt werden. Die Gemeinde kooperiert bei
der Bewirtschaftung des Gräberfeldes mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner aus Karlsruhe. Wer ein Grab auf dem neuen Gräberfeld erwirbt, bezahlt vorab mit einem einmaligen
Betrag auch die Grabpflege und die Genossenschaft garantiert über die vereinbarte Laufzeit der Grabnutzungsdauer die Pflege der Grabstätte. Bürgermeister Riesterer berichtete, dass schon
jetzt das Interesse an dieser neuen Bestattungsform groß sei. Viele Bürger interessieren sich für den Erwerb einer Grabstelle, die sie schon zu Lebzeiten erwerben und bezahlen wollen,
um ihre Angehörigen zu entlasten.
Die Befestigung und Pflasterung der Hauptwege, freute sich der BM bei der Besichtigung der Baustelle, sei für die Besucher des Friedhofs eine große Erleichterung.
Der Zugang zu den einzelnen Gräbern ist besser möglich und auch der Parkcharakter auf dem Friedhof wurde durch die Umgestaltung aufgewertet
, so Riesterer. Insbesondere für ältere
Menschen, die oft ihre verstorbenen Angehörigen auf dem Friedhof besuchten und sich gerne auch länger dort aufhalten, sei das ein Zugewinn. Auch die Bewirtschaftung der Gräber, etwa durch
Bestattungsunternehmen oder Gärtnereien, sei jetzt erleichtert. Mit Baumpflanzungen und weiteren Sitzbänken soll der Friedhof noch zusätzlich verschönert werden.
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Bilder: Gemeinde Gottenheim, Andreas Schupp und Kurt Hartenbach
8. März 2020: Hauptwege pflastern
Die Arbeiten für die notwendige Pflasterung der Hauptwege auf dem Friedhof sind gut fortgeschritten und der untere Hauptweg ist bereits neu eingepflastert. Dazu musste eine vorhandene Statue am unteren Rand mittig versetzt werden. Auch eine weitere Urnengrabanlage wurde bei der Gelegenheit gleich angelegt. Schließlich wird beim Friedhofhäuschen eine frostsichere Wasserzapfstelle installiert, damit die EinwohnerInnen auch im Winter Wasser entnehmen können...Tipp: Zur Vergrößerung Miniaturbild anklicken...
Bilder: Gemeinde Gottenheim, Mark Schupp und Kurt Hartenbach
10. Apr. 2019: Pflaster bemustern
2018 hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen zur besseren Begehbarkeit (z.B. mit Rollatoren) die Hauptwege auf dem Friedhof mit einem Pflasterbelag zu versehen.
Welche Pflastersteine verwendet werden könnten, hat der GR vor Ort anhand von sechs ausgelegten Musterpflastern von drei regionalen Herstellern bemustert. Landschaftsplaner Ralf Wermuth erläuterte die Anforderungen und Eigenschaften der verschiedenen Pflaster, Formate und Verlegemethoden sowie den notwendigen Unterbau. Anschließend kamen die anwesenden Bürger*innen zu Wort und konnten ihre Ansichten darlegen. Am Ende war das Meinungsbild einhellig und ein Favorit gefunden...
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
22. Feb. 2018: Vorstellung Konzept
Eine erste Grundkonzeption für den Gottenheimer Friedhof, die den heutigen Bedürfnissen nach alternativen Bestattungsformen nachkommt, stellte in der Gemeinderatssitzung am 22. Februar Ralf Wermuth vom Freiraum und Landschaftsarchitekturbüro Wermuth den Gemeinderäten und den interessierten Bürgern vor. Der Gemeinderat, der schon in der Sitzung am 26. Oktober 2017 intensiv über die Zukunft und einemögliche Neugestaltung des Friedhofs diskutiert hatte, konnte die Konzeption gut heißen und machte den Weg frei für die weitere Ausarbeitung einer Friedhofskonzeption.
Ralf Wermuth betonte, die weiteren Schritte sollten in enger Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung und den Gemeinderäten erfolgen. Dazu ist ein Vorort-Termin auf dem Friedhof geplant, bei dem
die aktuelle Situation begutachtet, die Probleme diskutiert und die weitere Vorgehensweise abgestimmt werden sollen.
Man wolle den Gottenheimer Friedhof behutsam aber nachhaltig modernisieren und dabei auch alternative Bestattungsformen anbieten, war sich der Gemeinderat einig.
Bürgermeister Christian Riesterer betonte, die Umsetzung einer neuen Konzeption für den Friedhof könne – unter anderem wegen der Liegezeiten auf dem Friedhof – nur
nach und nach erfolgen. Das ist eine Aufgabe von Jahrzehnten
, so der BM.
Eine Neustrukturierung der Friedhofsanlage, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität, den Ausbau der Hauptwege - gerade für die ältere Generation-, die Verbesserung der Infrastruktur und die Schaffung neuer Bestattungsangebote, seien die Leitziele der neuen Friedhofs-Konzeption, so Landschaftsarchitekt Ralf Wermuth in seinem Vortrag. Im Blick habe sein Büro auch die Frage, wo auf dem 4.300 Quadratmeter großen Friedhof geeignete Flächen für neue Bestattungsformen vorhanden seien.
Wermuth brachte unter anderem ein gärtnergepflegtes Grabfeld, Urnenwände sowie ein Areal
für anonyme oder halbanonyme Bestattungsmöglichkeiten ins Gespräch. Wenn neue Formen angeboten würden – etwa Urnenwände – würden sie auch angenommen. Neben neuen Bestattungsformen steht die
Aufwertung der Aufenthaltsqualität auf dem Friedhof bei der Konzeption im Vordergrund. Etwa durch eine verbesserte Eingangssituation, gepflasterte Hauptwege, gute Beschattung, dezentrale
Angebote für Grünschnitt, eine Wasserversorgung mit einer Dauerwasserstelle auch im Winter und durch mehr Sitzgelegenheiten könne der Friedhof einen Parkcharakter erhalten. Auch den Baumbestand will
der Planer auf den Prüfstand stellen.
Text: Marianne Ambs
Erste Entwürfe im GR: neue Bestattungsformen
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Alle Bilder: Landschaftsplanungsbüro Wermuth
März 2015: Parkplatz fertiggestellt
Neugestaltung des Friedhofsparkplatzes in der Gottenheimer Kirchstraße abgeschlossen.
Bürgermeister Christian Riesterer und Bauamtsleiter Andreas Schupp freuen sich, dass auf dem neuen Parkplatz 24 Stellplätze geschaffen werden konnten. Diese sind ebenerdig angelegt, ein neuer Eingang führt direkt vom Parkplatz auf den Friedhof. Der Eingang wurde mit einem passenden Eisentor versehen, die Pfosten sind aus Sandstein gearbeitet und nehmen die Gestaltungselemente der Friedhofsmauer und der bestehenden Eingänge auf. Das fast drei Meter breite Tor erleichtert den Fachfirmen und dem Bauhof die Zufahrt mit Arbeitsgerät und Fahrzeugen und somit die Bewirtschaftung des Friedhofs.
Der Brunnen, der im Bereich des neuen Tores vorhanden war, wurde ans untere Ende des Friedhofs versetzt, wo jetzt eine zusätzliche Möglichkeit zur Wasserentnahme besteht. Am bisherigen Standort des Brunnens wurde die Wasserstelle erhalten.
Die Baumaßnahmen schlagen insgesamt mit circa 67.000 Euro (plus Ingenieurskosten) zu Buche, wie Andreas Schupp berichtet. Wir liegen damit unter dem geplanten Ansatz von 80.000 Euro.
BM Riesterer freut sich über die
zusätzlichen Parkplätze, die nicht nur für Friedhofsbesucher gedacht sind. „Auch Besucher der Gottesdienste in der Kirche und Spaziergänger können hier gerne parken“, so der Bürgermeister. Um auf die Parkplätze hinzuweisen, soll bald noch
eine Beschilderung in der Kirchstraße angebracht werden. Spätestens in den Tagen vor Ostern, wenn die Gräber neu bepflanzt werden, und an den Feiertagen, ist der Bürgermeister sicher, werden die neuen Parkplätze dringend gebraucht.
Die Erdarbeiten zur Anlage der Parkplätze hat die Firma Knobel aus Hartheim für rund 40.000 Euro erledigt. Die Parkplätze wurden mit wasserdurchlässigem Material ausgebaut. Alle anderen Arbeiten wurden von Gottenheimer Firmen ausgeführt. Steinmetz Thomas Vierlinger hat die Sandsteinarbeiten erledigt – dazu gehörten die Versetzung des im Friedhof vorhandenen Brunnens sowie die Herstellung und Errichtung der Torpfosten am neuen Friedhofseingang in Sandstein. Das neue Eingangstor wurde von der Firma Metallbau Iber gefertigt. Der neue Wasseranschluss und alle damit zusammenhängenden Arbeiten hat die Firma Hubert Maurer gemacht.
Okt./Nov. 2014: Neubau Parkplätze und neuer Friedhofseingang
Weil in der Kirchstraße und beim Friedhof bei Gottesdiensten und Beerdigungen nicht genug PKW-Stellplätze vorhanden sind, läßt die Gemeindeverwaltung nördlich vom Friedhof einen Parkplatz sowie einen neuen
barrierefreien Zugang zum Friedhof anlegen. Für den Zugang wird die Friedhofsmauer auf Höhe des Querganges aufgebrochen und dort ein zweites Eingangstor errichtet. Die Planung für die rund 30 Sand-Wasser-gebundenen
Stellplätze führte das Freiburger Ingenieurbüro Manzke und Müller
durch.
Die Kosten betragen im Einzelnen für Landschaftsbau (Fa. Knobel ca. 40 000 Euro), Sandsteinarbeiten (Steinmetz Vierlinger ca. 10 000 €), Eingangstor (Fa. Metallbau Iber ca. 3000 €) und Wasseranschluss (Fa. Maurer ca. 4000 €).
Der Gemeindebauhof hat sich außerdem selbst vier passende Container für Graberde und Friedhofsabfälle hergestellt, damit diese zukünftig schneller und bandscheibenschonender mit einem Frontlader aufgeladen werden können.
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Bilder: Klaus König, Andreas Schupp und Kurt Hartenbach
Febr. 2007: Errichtung einer Urnengrabanlage auf dem Friedhof
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 26. Juni 2006 wurden dazu folgende Entscheidungen getroffen:
1) Dem Standort zur Errichtung einer Urnenanlage, wie er dem Gemeinderat vorgelegt war, wurde zugestimmt.
2) Die Errichtung einer Urnengrabanlage in Form von 22 Urnengrabfeldern mit jeweils 1 m auf 1 m wurde beschlossen.
3) Die Fa. Thomas Vierlinger, Gottenheim wurde zum Preis von 7.300 € als günstigste Bieterin
gemäß Angebot vom 19.10.2005 mit der Anlage von 22 Urnengräbern sowie dem Versetzen alter Grabsteine beauftragt.
Im Februar 2007 wurde die Urnengrabanlage fertiggestellt, wie unten zu sehen ist: