Doppelkonzert MGV Liederkranz
Darf's ein bisschen Meer sein?
Darf es ein bisschen Meer sein?
Mit diesen Worten eröffnete MGV-Moderator Thomas Reule das lange vorbereitete Doppelkonzert des MGV Liederkranz mit dem befreundeten MGV March-Neuershausen e.V.
Gottenheims große Bürgerscheune
war bis zum Rand gefüllt und die Gäste waren erwartungsvoll.
Der Liederkranz eröffnete unter Leitung von Dirigentin Cécile Couron mit Frei wie der Wind
und Es gibt nur Wasser
von Santiano. Nach einigen launigen Erläuterungen von Thomas Reule ging es
flott mit Funiculi Funicula
weiter und die in Stimmung gebrachten Zuhörer übernahmen beim bekannten Volkslied Wir lagen vor Madagaskar
bereits den gesamten Refrain und sangen mit viel Spaß mit!
Dann folgte der MGV Neuershausen unter Leitung von Maki Kobayashi und bot Auf ihr Freunde
, Frühlingsboten
, das Shanty Der Wellermann
und Auf Euer Wohl
. Die Zuhörer klatschten
begeistert und forderten sogleich eine Zugabe, die sie in Form des sentimentalen Bajazzo
auch bekamen.
Nach der Pause war es Zeit für den gemeinsamen Auftritt beider Chöre: Unter abwechselnder Leitung / Klavierbegleitung der beiden Dirigenten wurden ebenfalls vierstimmig aber mit größerem
Volumen die wunderbaren Lieder Mach was Schönes aus diesem Tag
, Aus der Traube in die Tonne
und Fliegermarsch
vorgetragen.
Im letzten Teil wurde es wieder seemännischer als der Liederkranz Wo es Mädels gibt Kameraden
, Der Wind ruft meinen Namen
und das herrliche Santiano
zum Besten gab.
Als Abschluss von den Sängern noch ein Dankeschön und auf Wiederseh'n
, was das begeisterte Publikum gern zurück gab und als Zugabe Santiano erhielt.
Wirklich ein rundum gelungener, sehr schöner Unterhaltungsabend in der von Margot Binder stimmig dekorierten Turnhalle, mit fleißigen Bedienungen und bester Verpflegung (leckere Bauernwürste und Schinken-/Käsewecken) von Maria und Christa sowie anschließender Tanzmusik von Benne, so dass sich der Saal erst gegen 24 Uhr langsam leerte.
Um das Motto des Abends zu beantworten: Ja, es darf gern me(e)hr und öfters sein!
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach