Bau Neuer KiGa Gottenheim
Broschüre 'Neuer Kindergarten Gottenheim'
Terminpläne, Kosten, Presse
- Presse zum
Kindergarten
- Terminpläne: Okt. 2017, Nov. 2018, Mrz. 2019
- Kostenhochrechnung: Nov. 2017, Nov. 2018, Juni 2019, Aug. 2019
- Klimaschutzaktion April 2020: Aufbau PV-Anlage Kindergartendach
Gesamtansichten im Zeitraffer
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Bilder: Andreas Schupp, Christian Riesterer
- Bericht
Tag der offenen Tür
8.12.2019
27. Juli 2021: Kunst aus Holz vor dem Kindergarten
Wirbelnde Drehscheiben, bunt bemalte Holztafeln, künstlerisch gestaltete Holzstämme – der Gottenheimer Kindergarten, der nach den Sommerferien wieder komplett genutzt werden kann, ist seit Ende Juli um
eine Attraktion reicher: Die Ideenwerkstatt Bagage
aus Freiburg hat die Kunstobjekte mit pädagogischem Anspruch fertiggestellt, die nach dem Gemeinderatsbeschluss Ende April von der Gemeindeverwaltung für
den Eingangs- und Außenbereich des Kindergartens in der Schulstraße bestellt worden waren. Das Bauhofteam übernahm das Aufstellen der bunten Kunstobjekte. Jetzt fehlt nur noch ein Hinweisschild neben der
Eingangstüre, das auf den Zweck der pädagogischen Einrichtung hinweisen soll.
BM Riesterer nahm am 27. Juli gemeinsam mit (v.l.) Bauhofchef Michael Bohnert, Kindergartenleiterin Claudia Stegemann-Haßelkus sowie Thomas Stadelmann und Holzbildhauerin Christiane Weiel von Bagage
die Objekte in Augenschein. Mit der Kettensäge habe sie die Robinienstämme zugesägt, dann wurde die Feinarbeit für die Tastbäume
mitverschiedenen Feilen ausgeführt, berichtete die Künstlerin über ihre Arbeit.
Die bunt bemalten Tafeln – Wegbegleiter
entlang der Schulstraße auf dem Weg zum Kindergarten – hat Christiane Weiel gemeinsam mit den künftigen Schulanfängern bei einer Malaktion im Kindergarten gestaltet.
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
6. Dez. 2019: Feierliche Einweihung des KiGa: Punktlandung!
Am Freitagabend waren die geladenen Gäste zahlreich zur offiziellen Einweihung des neuen Kindergartens gekommen. Nach der Begrüßung ließ Bürgermeister Christian Riesterer den gesamten Entscheidungsprozess und die Folgeschritte bis zur Fertigstellung des neuen Kindergartens Revue passieren. Mit einer Gesamtsumme von 4,3 Mio € ist es die größte Investition der Gemeinde, die den Kindergarten seiner Wertigkeit entsprechend in die soziale Ortsmitte neben Kleinkindbetreung und Grundschule rückt und gleichzeitig auf dem alten Kigagelände neue Möglichkeiten für das Wohnen im Alter eröffnet.
Der anspruchsvolle Neubau des Kindergartens wurde durch gute Planung, professionelle Projektsteuerung, zuverlässige und engagierte Handwerker sowie hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu einer (bei öffentlichen Bauten heutzutage eher ungewöhnlichen) Punktlandung, sowohl was den Kostenrahmen als auch den Zeitplan anbetrifft. Er dankte allen Planern für die gute Planung, den Projektsteurern für die transparente Überwachung, dem Bauleiter für seine Engagement, sämtlichen Handwerkern für die gute Arbeit, dem Kindergartenteam für die wertvollen Verbesserungsvorschläge, den Anwohnern für das Verständnis und nicht zuletzt seinen Mitarbeitern aus der Verwaltung, insbesondere auch Andreas Schupp. Die Kindergartenleitung erhielt als fachliche Anerkennung einen Werkzeugkoffer, damit sie den Kindergarten selbständig in Schuss halten können.
Die Architektin Frau Bertha Heyl erläuterte die architektonischen Überlegungen für den lichtdurchfluteten Kindergarten mit den großformatigen Fenstern für umfassende Ein- und Aussichten, der nachhaltigen Werkstoffauswahl und der durchgängigen Farbgestaltung. Auch sie dankte allen Beteiligten für die sehr gute und immer konstruktive Zusammenarbeit.
Frau Stegemann-Haßelkus, die Kindergartenleiterin, bedankte sich für die frühzeitige Beteiligung bei sämtlichen Planungen und der Möglichkeit Verbesserungswünsche aus Sicht der Erzieherinnen einzubringen. Außerdem bei allen Baubeteiligten und sie hob die regelmäßigen Jour-Fixe jeden dritten Dienstag nachmittag hervor, bei dem alle offenen Punkte angesprochen und einvernehmlich gelöst wurden. Dafür schenkte Sie jedem der Baubeteiligten eine Kindergartentasse mit drei passenden Fotos.
Pfarrer Kläger dankte ebenfalls allen am Bau Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit, namentlich hob er BM Riesterer sowie den Bauamtsleiter Andreas Schupp hervor, der bestimmt jeden Tag (und
womöglich sogar nachts!?) auf der Baustelle war und sich um alle Themen vor Ort (z.B. Verkehrssituation) intensiv gekümmert hat. Er übergab an die Erzieherinnen ein kleines Kreuz als Symbol für die
tägliche Erziehungsarbeit an unseren Kleinsten und als Inspiration eine große Marienstatue an den Kindergarten. Danach sprach er ein Gebet und weihte sämtliche Räume und das Kindergartenteam.
Der Künstler Gerhart Birkhofer, vom Bürgermeister mit der Erstellung der Kunst am Bau
für eine Nische im Beton beauftragt, stellte seine Gedanken vor, die zur Erschaffung einer
geometrischen Skulptur aus drei gestapelten Edelstahlquadraten geführt haben. Diese symbolisieren die drei aufeinanderfolgenden Kindergartenjahre und das dabei in harmonischer
Reihenfolge stattfindende körperliche und geistige Reifen der Kinder, das je nach Lichteinfall beim Vorbeigehen wechselnde Reflektionen zeigt.
Da Nikolaustag war, kam dieser vorbei, erinnerte an die eigene Kindergartenzeit und verteilte Pralinen. Am Ende standen die Gäste zusammen, plauderten oder besichtigten die neu eingerichteten Gruppen- und Funktionsräume.
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
10. Nov. 2019: Außenanlagen und Innenausbau werden fertig
Die restlichen Arbeiten an den Außenanlagen werden fertig gestellt und es ist inzwischen ordentlich Gras über die Sache gewachsen. Die Außenmöblierung - Bänke & Sitzwürfel - wartet aufs Festmachen und die Gräser werden noch in die Grünflächen gepflanzt.
Der ordentlich verdrahtete Elektroschaltschrank beindruckt und der Raum unter der Treppe bietet Platz zum Spielen & Theater!
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Bilder: Christian Riesterer und Kurt Hartenbach
16. Okt. 2019: Elektro, Kücheneinbau, Schreiner-, Pflasterarbeiten
Während innen die Schreiner die Garderoben und andere Möbel für die Kinder montieren sowie die Küchenbauer die Küchen aufbauen, wächst draußen auf dem Spielgelände nicht nur fleißig das Gras sondern im Hof auch das Betonpflaster stetig Platte um Platte... Die realisierte Elektroplanung (OG) und die Gebäudeschnitte geben einen Eindruck von der Komplexität der technischen Gewerke.
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Bilder: Christian Riesterer und Kurt Hartenbach; Pläne: Grünenwald&Heyl
27. Sep. 2019: Bodenbeläge, WC-Anlagen, Türzargen, Geländer, Fahrradstellplatz...
Die farbigen Bodenbeläge für die Innenräume stehen bereit und werden ausgelegt, die Sanitärinstallationen und WC-Anlagen sind fertig. Die Türzargen werden vor der Montage genau überprüft. Der Geruch von Beton weicht langsam dem Duft von Holz: Wir sehen die Einzelteile des Geländers, es bringt optisch Wärme ins Gebäude und wird bestimmt ein Hingucker! Auch die Aussenspielgeräte von Baggage sind fertiggestellt. Es fehlt nur noch die Schaukel und das Gras! Am 31.10.2019 soll die Übergabe des Gebäudes an die Gemeinde erfolgen!! Bei der Baumschule Brossmer in Ettenheim wurden die Bäume für Kiga und Umfeld begutachtet und ausgesucht (Beispielfoto zeigt Amberbäume, eine von drei vorgesehenen Baumarten für den Platz vor dem Kiga). Noch kein Hingucker ist das Müllhäuschen und der Fahrradunterstellplatz, aber das wird auch noch: Mit Gründach und Holzverschalung passt es harmonisch zum Hauptgebäude. Und der Durchgang für die Unterhaltung des Geländes passt jetzt auch.
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Alle Bilder: Christian Riesterer
10. Sep. 2019: Außengestaltung und Innenausbau planmäßig
26.Aug.: Bodenbelagsarbeiten inklusive Blitzschutzgittererdung(!) vor dem Eingangsbereich. Im Gartenbereich werden Hütten und Spielgeräte montiert sowie der Boden eingeebnet.
10.Sept.: Der Rasen ist eingesät und wartet nun auf mäßigen Regen auf dass es schön grün wird! In 6 Wochen wird wieder fotografiert.
Und innen verschwindet
Stück um Stück die vielseitige Haustechnik und es werde Licht, wie die Abendaufnahmen um 21:30 zeigen: Die neuen Leuchten geben ein tolles Licht.
Es ist ein sehr natürliches Licht, was dem Tageslicht nahe kommt. Auch die Reflexion am Sichtbeton wirkt sehr gut. Ja, es wird!
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Alle Bilder: Christian Riesterer
23. Juli 2019: Tag der offenen Tür
Zum Tag der offenen Baustelle
hatte am Montagabend, 22. Juli, Bürgermeister Christian Riesterer in den neuen Kindergarten in der Schulstraße eingeladen. Wir wussten nicht, wie viele kommen werden. Unsere Erwartungen
sind aber auf jeden Fall übertroffen worden
, freute sich der BM über das große Interesse der Gottenheimer am größten Bauprojekt der Gemeinde. In etwa drei Monaten soll der neue Kindergarten
fertig sein und bezogen werden. Der Rohbau ist fertiggestellt, die Fassade aufgebracht, Fenster und Türen sind eingebaut. Auch die Haustechnik ist schon zum Teil installiert.
Derzeit werden im Außenbereich der Multifunktionsplatz und die Außenanlagen für den Kindergarten hergestellt. Es folgen Innenausbau und Einrichtung des Kindergartens.
Schön, dass so viele Bürgerinnen und Bürger gekommen sind, um sich ein Bild zu machen
, begrüßte der Bürgermeister, der angesichts der Hitze kühle Getränke bereitgestellt hatte, die
zahlreichen Besucher. In etwa drei Monaten können Sie bei der Einweihung einen Vergleich ziehen zum aktuellen Stand des Neubaus und staunen, was sich verändert hat.
Wir biegen so langsam
auf die Zielgerade ein
, so der Bürgermeister zu den Bürgerinnen und Bürger jeden Alters. Mamas und Papas, Omas und Opas, die Erzieherinnen und die Frauen des Kernzeitteams sowie einige
Kinder nahmen anschließend an einem Rundgang durch das Gebäude teil. Auch Pfarrer Karlheinz Kläger, Chef der Seelsorgeeinheit March-Gottenheim, als Vertreter des Trägers des Kindergartens,
und Lioba Surek von der Verrechnungsstelle für katholische Kirchengemeinden mit Sitz in Riegel, die die Geschäfte des Kindergartens führt, waren gekommen, um den Baufortschritt zu begutachten.
Der Bürgermeister, Bauamtsleiter Andreas Schupp, Bauleiter Klaus Jehle und Kindergartenleiterin Claudia Stegemann-Haßelkus führten Gruppen durch das Gebäude, erklärten die Raumverteilung, die Haustechnik, die Ausstattung und Sicherheitsaspekte des neuen Kindergartens. Auch die Farbgebung und energetische Aspekte, wie etwa die Entlüftung, waren Themen, die angesprochen wurden. Zudem hatte der Bürgermeister weitere Planer eingeladen, die Fragen beantworteten. Im ganzen Gebäude waren verschiedene Pläne angebracht, die ebenfalls interessante Details verrieten. So war eine Ansicht der geplanten Küche zu sehen, die auch Podeste bekommen soll, damit die Kinder bei der Zubereitung von Speisen mithelfen können. Direkt an die Küche schließt sich ein Essensraum an, in dem die Kinder gemeinsam zu Mittag essen werden. Alle Räume sind offen gehalten, bestimmend sind die großen Glasfronten. Um sie variabel nutzen zu können, sind viele Räume direkt miteinander verbunden.
Im Obergeschoss mit Blick nach draußen hatten sich Thomas Stadelmann von der pädagogischen Ideenwerkstatt Bagage
und Landschaftsplaner Ralf Wermuth postiert. Sie erläuterten anhand
der Pläne und der derzeit entstehenden Anlagen das Konzept und die Pläne, die den Außenanlagen des Kindergartens und dem Multifunktionsplatz am Rande des Außenbereichs zugrunde liegen.
Der Multifunktionsplatz wird für alle Gottenheimer zugänglich sein und soll den Bolzplatz ersetzen, der zuvor auf dem Gelände des neuen Kindergartens ein beliebter Treffpunkt für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene war. Der Platz wird ein Spielfeld, Fußballtore und einen Basketballkorb bekommen. Er ist eingezäunt, kann aber – insbesondere am Vormittag – auch von Schulkindern,
dem Kindergarten und der Kleinkindbetreuung Schatzinsel
für Sport und Spiel genutzt werden. Im Außenbereich des Kindergartens baut Bagage
aus Robinienholz Kletterbäume und weitere
Spielgeräte, die die Fantasie der Kinder anregen sollen. Geplant sind auch ein Wasserlauf, ein Matschbereich, Tipis, die von den Kindern ab- und aufgebaut werden können, und eine Feuerstelle.
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Bilder: Christian Riesterer und Kurt Hartenbach
7. Juli 2019: Die Außenanlagen werden hergerichtet...
Die Ampel steht auf Grün: Der Kindergarten wird rechtzeitig Ende Oktober fertig
Das Gebäude ist weitgehend fertiggestellt, die Fassade aufgebracht. Derzeit laufen im Neubau die Innenarbeiten. Auch die Gestaltung der Außenanlagen für den Kindergarten und das Anlegen
des Spielfeldes kommen gut voran. Am Dienstag wurde damit begonnen, auf dem Multifunktionsplatz zwei verschie-dene Schichten von sogenanntem Drainbelag, auch Steinteppich genannt, auszubringen
bevor dann als oberste Schicht die Spielfläche aufgebracht wird. Diese Arbeiten werden vom Unternehmen Polytan durchgeführt, das auch die Laufbahn rund um den Sportplatz eingebaut hat.
Parallel zu den Arbeiten am Multifunktionsplatz gestaltet das Team von bagage
den Außenbereich des Kindergartens. Am Dienstag wurden die Abgrenzungssteine für den Sandspielbereich angeliefert.
Auch Holzbauteile zum Klettern und Balancieren wurden schon eingebaut. Der Parkplatz vor dem Vereinsheim ist zudem gesperrt. Hier wurde mit der Umgestaltung begonnen. Der Eingangsbereich
und Vorplatz zum Kindergarten und der Bereich vor dem Vereinsheim sollen einen Platzcharakter bekommen mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen.
In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 26. Juni, berichtete Heino Robbin von der Steybe Controlling GmbH, der für die Gemeinde den Bau des Kindergartens überwacht, vom aktuellen Stand
der Arbeiten, der Vergaben und von den weiteren Schritten bis zur geplanten Fertigstellung Ende Oktober. Die Ampel steht bei den Kosten und beim Zeitplan noch auf Grün
, konnte Robbin
bestätigen. Noch vor den Sommerferien wolle man das letzte Paket an Handwerkerleistungen vergeben.
Angesichts der Auftragslagen im Handwerk und bei den Baufirmen könne man zufrieden sein, dass der Kindergartenneubau ohne größere Kostensteigerung voran gehe, freute sich Bürgermeister
Christian Riesterer über den erfreulichen Bericht des Controllers. Wir waren mit dem Baubeginn gerade noch rechtzeitig dran
, so der BM. Aktuell liege das Kostenbudget für den
Bau bei rund 4,33 Mio. € brutto, eine aktuelle Hochrechnung lasse eine kleine Überschreitung von 0,3 Prozent oder 13.838 Euro erwarten, berichtete Robbin. Arbeiten im Wert von knapp
4,18 Mio. € seien schon beauftragt, nur noch wenige Gewerke seien zu vergeben. Auch beim Terminplan sehe es gut aus. Die Vergaben seien wie geplant gelaufen und könnten in
Kürze abgeschlossen werde. Er rechne damit, dass die Fertigstellung termingerecht Ende Oktober möglich sei.
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Bilder: Christian Riesterer und Kurt Hartenbach
26. Juni 2019: Die Außenanlagen werden begonnen...
Die Außenfassade ist fortgeschritten. Die Außenanlagen werden hergerichtet, man erkennt die ersten Konturen der Spielbereiche...
Im Gemeinderat wurden die Schreinerarbeiten vergeben. Laut Statusbericht liegt unser großes Projekt praktisch 100% im Plan:
12.06.2019 Ausführlicher Statusbericht
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Bilder: Andreas Schupp, Christian Riesterer und Kurt Hartenbach
28. Apr. 2019: Gemeinderat besichtigt den KiGa-Ausbaustand...
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
21. Feb. 2018: Innenausbau und Fassade gehen planmäßig voran...
Fenster sind eingebaut und abgenommen. Die Installationen von Sanitär und Heizung laufen. Auch die Gipser sind fleißig am Werk und die Außenfassade wird zum Beplanken mit Holzprofilen gedämmt und vorbereitet.
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Alle Bilder: Christian Riesterer
21. Dez. 2018: Positiver Statusbericht; Vergabe der Außenanlagen
Auch im Winter schreitet der Innenausbau voran, nun beginnt aber die Weihnachtszeit...
Im Gemeinderat wurden die Arbeiten für die Außenanlagen vergeben, laut Statusbericht liegt unser großes Projekt 100% im Plan!
21.12.2018 Ausführlicher Statusbericht und Vergabe der Arbeiten Außenanlage
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
15. Nov. 2018: Innenausbau läuft
Der Innenausbau im neuen Kiga hat begonnen. Der Fensterbauer ist an der Montage der Fenster und das Installationsunternehmen ist schon an den ersten Arbeiten. Der Elektriker hat bereits eine Baubeleuchtung installiert. Im Dezember steht nun noch die Vergabe für die Außenarbeiten an. Wir sind froh, dass hier namhafte Unternehmen die Angebote angefordert haben.
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
9. Nov. 2018: Richtfest: Sehr zufrieden mit dem Baufortschritt
Die Sonne lachte und die Gesichter aller Gäste strahlten, als Zimmerermeister Mike Geiger am Freitag, 9. November, den Richtspruch für den neuen Kindergarten in der Schulstraße anstimmte. Beim Richtfest im Rohbau war BM Christian Riesterer voll des Lobes über den Verlauf der Arbeiten, die Planer und die Handwerker. Die Fertigstellung des Kindergartens ist für Ende 2019 geplant.
Gutes Gelingen, gutes Wetter und Gottes Segen wünschte Mike Geiger von der Firma Geiger Holzbau aus Lahr beim Richtspruch vom Dachstuhl des Gebäudes, bevor er sein Glas zu Boden warf. Anschließend begrüßte Bürgermeister Christian Riesterer Architekten, Planer, Statiker, Vertreter der Baufirmen sowie die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und Gemeinderäte in einem künftigen Gruppenraum des Kindergartens zum geselligen Richtfest. Besonders freute sich der BM, dass Pfarrer Karlheinz Kläger von der katholischen Kirchengemeinde, die Träger des Kindergartens ist, und die Kindergartenleiterin Claudia Stegemann-Haßelkus mit ihrem Team zum Fest gekommen waren.
Der Bürgermeister hatte nur lobende Worte für die am Bau beteiligten Planer und Handwerker. Insbesondere Andreas Schupp vom Bauamt der Gemeinde und Klaus Jehle, dem die
Gesamt-Bauleitung für den Kindergarten obliegt, dankte der Bürgermeister für ihre gründliche Bauaufsicht. Das Richtfest sei für ihn eine Herzensangelegenheit, eine gute
Tradition, mit dem die Gemeinde als Bauherr den Planern und Handwerkern ihre Anerkennung und Wertschätzung zeigen wolle, betonte Riesterer. Die Handwerker hätten super
gearbeitet, die Bauarbeiten, die mit dem Innenausbau und den Außenanlagen weitergehen, seien im Zeitplan und auch der Kostenplan könne voraussichtlich eingehalten werden,
so der Bürgermeister. Wir hoffen dass die Bauarbeiten unfallfrei weitergehen
, betonte Riesterer. Auch Bauleiter Klaus Jehle bestätigte: Wir hatten tolle Handwerker und
auch mit der Bauherrschaft macht die Zusammenarbeit richtig Spaß.
Bevor gemütlich im Rohbau gefeiert wurde, übergab Michael Fleig von der Firma Späth Bau einen Putzeimer
mit Besen, Bauhelm und weiteren Gerätschaften für den Kindergarten an die Leiterin. Einige Erzieherinnen ließen es sich nicht nehmen, bei einem Rundgang durch den Rohbau des
Kindergartens die Räume und Flure genauer zu begutachten. Die Gruppenräume seien schon auf das Team verteilt worden, berichteten sie. Wir wissen schon, wo unsere
Gruppenräume sind.
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Bilder: Marianne Ambs
16. Okt. 2018: Dachstuhl montiert
Ende September wurde der Dachstuhl angeliefert, dann im Laufe des Oktobers montiert sowie die Isolationsschichten aufgebracht. Sommer und Herbst 2018 waren ohnehin sehr trocken und so ist nur ganz wenig Feuchte im Bau, die austrocknen muss. Nun kann man sich die komplette Außenhülle des Gebäudes gut vorstellen und bis zum Richtfest ist es auch nicht mehr lang hin...
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
18. Sept. 2018: Besichtigungen Gemeinderat und KiGa-Team
Am 18. Sept hat der Gemeinderat ausführlich vor Ort die Alternativen für die Bodenbeläge des Vorplatzes diskutiert. Dabei wurde auch der aktuelle Stand des Rohbaus besichtigt. Am 26. Sept. hat das Kindergartenteam mit großem Interesse Ihre neue Wirkungsstätte besichtigt. Wenn auch erst im Rohbau, ohne Dach und Fenster, konnten die Mitarbeiterinnen doch schon sehr gut die neuen Räume vorstellen. BM Riesterer, Herr Schupp und Bauleiter Klaus Jehle haben die Gruppe begleitet und Fragen beantwortet.
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
12. Sept. 2018: Treppe fliegt ein...
Nach den Bauferien geht's nun mit dem Einbau der Treppen weiter... (Die blöden Leitern haben lange genug genervt.) Unter fachkundiger Beobachtung vieler, meist sehr junger Bürger aus dem Kiga :-) wurden die Treppen exakt eingebaut.
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
18. Aug. 2018: Mit dem Obergeschoss geht es flott weiter...
Update des Baufortschritts im Obergeschoss. Nun sind aber erst mal Bauferien...
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Alle Bilder: Christian Riesterer
26. Juli 2018: Erdgeschossdecke
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Bilder: Christian Riesterer und Andreas Schupp
27. Juni 2018: Rohbauarbeiten kommen planmäßig voran...
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Alle Bilder: Christian Riesterer
19. Juni 2018: Betonbauarbeiten
... Bei einem Rundgang über die Baustelle informierten sich am Freitag, 15. Juni, der Bürgermeister, sein Bauamtsleiter Andreas Schupp und Bauleiter Klaus Jehle über den Fortgang der Arbeiten. Schon vor dem Spatenstich war mit der Einrichtung der Baustelle begonnen worden. Nach dem Aufstellten des Bauzauns gingen die Tiefbauarbeiten schnell voran.
Anfang Juni wurde die Bodenplatte gegossen, um anschließend mit den Hochbauarbeiten zu beginnen. Während die Wände des ersten Stockwerks schon in die Höhe wachsen, wurde Anfang
der Woche eine der Innenwände betoniert. Das ist eine der schwierigsten und wichtigsten Bauschritte
, so Architekt Klaus Jehle am Freitag, als er gemeinsam mit dem Bürgermeister das
Muster für den Sichtbeton inspizierte, das von der Baufirma Ernst Späth Bau GmbH aus Endingen extra für den Vor-Ort-Termin angefertigt worden war. Wenn die Sichtbetonwand, die in einem
Stück betoniert wird, nicht ordentlich gemacht wird, dann haben wir hinterher ein Problem
, so Jehle, der mit Baustellenleiter Lukas Limberger die letzten Feinheiten abstimmte. Zuvor
hatte der Architekt mit BM Riesterer und Bauamtsleiter Andreas Schupp die Verschalung begutachtet und für gut befunden.
Fast jeden Tag, berichtet BM Riesterer, sei er seit dem Spatenstich Anfang April auf der Baustelle. Es ist spannend zu sehen, wie der Neubau Gestalt annimmt.
Inzwischen seien die
Grundzüge des ersten Stockwerks gut sichtbar. Mit der Betonwand - eine von zwei großen Innenwänden - werde der große Bewegungsraum für den Kindergarten, der sich auf der anderen Seite durch große
Glastüren zum Außenbereich hin öffnen wird, zu den Gruppenräumen abgegrenzt. In der Wand, so der Bürgermeister ist eine 35 auf 35 Zentimeter große Aussparung in der Verschalung. Wir hatten die Idee,
hier eine Art Grundstein einzulassen
, so Riesterer. Die Ausführung des Steines o.ä. soll vielleicht durch einen Künstler umgesetzt werden. Wir sind gespannt, welche Ideen kommen.
Text: Marianne Ambs
Betonbau: Innenschalung stellen, Bewehrung einarbeiten, Tür- und Fenster-Aussparungen, genügend Leerrohre und Elektrodosen einfügen,
Außenverschalung anbringen, Betonieren (Rütteln nicht vergessen), ein paar Tage aushärten lassen, Ausschalen und weiter zur nächsten Wand...
Hinweis: Durch die vielen Leerohre und Stahlarmierungen wird eine Menge Beton gespart ;-)
Parallel werden in den hinteren Ecken die Außenwände aus Kalksandstein gemauert...
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Alle Bilder: Christian Riesterer
5. Juni 2018: Fundamentplatte
Die Arbeiten am Fundament kamen planmäßig voran. Es wurden ordentlich viele Baustahlmatten für die notwendige Bewehrung verbaut, gut für die weltweite Rohstahl-Überproduktion ;-) Am Dienstag konnte schließlich die Fundamentplatte gegossen werden...
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
22. April 2018: Bauzaun, Baumaterial und Abwasserleitungen
Die Fa. Späth aus Endingen hat in den vergangenen 10 Tagen die Baustelle eingerichtet, einen umfassenden Bauzaun erstellt, das Schnurgerüst aufgestellt und einmessen lassen. Der Mutterboden ist entfernt, Gräben für die Fundamentierung und die zentrale Abwassserleitung wurden hergestellt und Baumaterial angeliefert. Man kann die Grundrisse des neuen KiGa schon gut erkennen.
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
10. April 2018: Spatenstich für den neuen Kindergarten
Regen bringt Segen
– dieser Spruch könnte als Motto über dem Spatenstich für den neuen Gottenheimer Kindergarten auf dem Bolzplatz stehen, denn pünktlich zum Termin am Dienstag, 10.
April, um 14 Uhr, öffneten sich die Schleusen des Himmels und es regnete. Bürgermeister Christian Riesterer, die Vertreter der Planungsbüros und Baufirmen, Pfarrer Karlheinz Kläger, Kindergartenleiterin
Claudia Stegemann-Haßelkus und nicht zuletzt die Kindergartenkinder des Kindergartens St. Elisabeth ließen sich die Laune aber nicht verderben und taten eben unterm Regenschirm ihre Arbeit.
Mit großer Begeisterung führten allen voran die Kinder den symbolischen Spatenstich zu ihrem neuen Kindergarten aus. Bei einem anschließenden Umtrunk im Trockenen, bei dem auch die Kinder
mit erfrischenden Getränken versorgt wurden, begrüßte Christian Riesterer alle Gäste, die an dem Projekt beteiligt sind. Auch wenn man wegen des Regens improvisieren musste, so zählt doch
das Werk und das Ziel
, so Christian Riesterer. Mit einem finanziellen Umfang von 4,2 Mio Euro sei der neue Kindergarten ein bedeutendes Projekt in Gottenheim, das auch durch die Förderung
durch das Land Baden-Württemberg verwirklicht werden könne. Der Bau soll Ende 2019 fertiggestellt sein und dann Platz für fünf Kindergartengruppen mit insgesamt etwa 100 Kindern bieten. Das
Gelände – der ehemalige Bolzplatz an der Schulstraße - wird den Kindergarten als Gebäude und einen großen Außenbereich zum Spielen umfassen. Zusätzlich wird als Ersatz für den Bolzplatz ein
eingezäuntes – aber tagsüber für alle zugängliches – Spielfeld gebaut.
Es wird kein Luxuskindergarten, aber ein nachhaltiges Projekt. Gottenheim investiert hier in die Zukunft, in unsere Kinder. Wir wollen für den Kindergarten ein schönes Arbeitsumfeld schaffen
, betonte
BM Riesterer in seiner Ansprache. Er dankte besonders dem Architekturbüro Grünenwald & Heyl aus Karlsruhe und allen Mitgliedern des hervorragend arbeitenden Planungsteams
für die außerordentlich gute Zusammenarbeit. In seinen Dank nahm er auch Bauamtsleiter Andreas Schupp auf, bei dem alle Schnittstellen für den neuen Kindergarten zusammenlaufen. Pfarrer Karlheinz
Kläger als zukünftiger Betreiber und Kindergartenleiterin Claudia Stegemann-Haßelkus sowie ihrem Team und insbesondere den Kindern, wünsche er jetzt schon viel Freude an dem neuen Heim
und er freue sich auf eine weiterhin erfolgreiche Arbeit, so der Bürgermeister. Zum Ende seiner Ansprache gab Riesterer einen kurzen Ausblick auf eine mögliche Verwendung
des bisherigen Kindergartengeländes in der Kaiserstuhlstraße. Wenn man dort Wohnen im Alter
plane, könne somit durch das Gesamtprojekt etwas für die Jungen und etwas für die Senioren in
Gottenheim geschaffen werden.
Schon vor dem Spatenstich war die Baustelle auf dem Bolzplatz eingerichtet worden. Inzwischen sind die Bautätigkeiten in der Schulstraße in vollem Gange. Baulärm, Verschmutzungen und Behinderungen – insbesondere beim Parken – lassen sich während der Bauphase nicht verhindern: Lohn der Einschränkungen ist aber nach einer anstrengenden Bauphase für die Kinder und alle Gottenheimer ein schöner, moderner Kindergarten, der die Ortsmitte in vielfacher Hinsicht aufwerten wird.
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Alle Bilder: Daniel Hengst
22. März 2018: Gemeinderat beschließt über Innengestaltung
Nach Vorberatung mit Kindergartenleitung und Bauausschuss stimmt der Gemeinderat den vorgeschlagenen Materialien/Farben zu.
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Bilder: Berta Heyl (Grünenwald + Heyl Architekten)
28. Sept. 2017: Vorentwurf Freianlagen
In der Gemeinderatssitzung am 28. September stellten Barbara de Haen von Bagage
und Ralf Wermuth vom Büro Wermuth die Pläne für das Außengelände des Kindergartens vor. Ralf Wermuth ergänzte die Vorstellung
durch eine Kostenschätzung. Der Gemeinderat nahm die Pläne einstimmig an, so dass Bagage
und das Büro Wermuth mit der Detailplanung fortfahren können.
Wir haben versucht, die Fülle an Wünschen aus dem Kindergartenteam aufzunehmen und umzusetzen. Das ist uns, finde ich, gut gelungen
, führte Landschaftsarchitektin Barbara De Haen von der Pädagogischen
Ideenwerkstatt Bagage e.V. in ihr Thema ein, als sie die Gestaltung der Außenbereiche für den geplanten neuen Kindergarten in der Schulstraße vorstellte. Vor der Planung der Außenflächen des Kindergartens habe
Bagage
sich intensiv mit dem Kindergartenteam ausgetauscht und abgestimmt. BM Riesterer bestätigte: Die Zusammenarbeit mit den Planern der Freiflächen ist bestens.
Der Charakter der Wiese sollte erhalten bleiben, so de Haen in ihren Ausführungen. Angelehnt an die bestehende Topographie habe man Wünsche des Kindergartenteams wie eine Wasserspiellandschaft, eine
Sandelspielfläche, Rückzugsräume, etwa für Rollenspiele, und eine große Wiese als Freifläche in die Planung aufgenommen.
Weitere Aspekte des vielseitig gestalteten Außengeländes seien naturnahe Bereiche, eine Langgraswiese sowie eine Freiluftbühne und eine Feuerecke. Besonders stolz ist die Landschaftsarchitektin auf die Kletterlandschaft
mit Balancierpfad aus verschiedenen Elementen, etwa Rutsche und Drachenhaus
, und auf die drei Spieltipis. In einer Ecke des Geländes soll auf Wunsch des Kindergartens ein kleiner Gemüsegarten angelegt werden,
in dem die Kinder gärtnern können. Wie schon beim Tunibergspielplatz würden die Spielgeräte und die landschaftlichen Anlagen aus naturnahen Materialen, wie Holz und Steinen, gefertigt, berichtete de Haen weiter. Auch
künstlerische Elemente seien vorgesehen.
Der 1.850 qm große Außenspielbereich des Kindergartens werde etwa 254.445 € brutto kosten, informierte Ralf Wermuth, dessen Büro die Kostenschätzung für die Außenbereiche übernommen hat. Es plant auch den Vorplatz und die Stellplätze für den Kindergarten, sowie den für alle Gottenheimer frei zugänglichen Multifunktionsplatz, der den rege genutzten Bolzplatz ersetzen soll. Vorplatz und Stellplätze (1.200 qm) würden laut Planung 163.605 € brutto kosten, informierte Wermuth. Die Baukosten für den 300 qm großen Multifunktionsplatz, der in einer früheren Sitzung vorgestellt worden war, beliefen sich auf 71.953 €, so der Planer.
Bürgermeister Riesterer fand die vorgestellten Pläne eine runde Sache
und zeigte sich auch mit der Kostenschätzung zufrieden.
Er erläuterte, dass die ermittelten Kosten und die Kostenvorgaben sich danach richteten, was für die Gestaltung eines Außenbereichs in einem Kindergarten üblich ist. Dies wird nach einem Preis/qm-Index ermittelt.
Genauso verhält es sich mit der restlichen Außengestaltung. Die Beurteilung der Gesamtkosten richten sich nach Vergleichspreisen pro qm. In unserem Falle, so der BM, liegen wir insgesamt in einem guten und
vertretbaren Durchschnitt von rund 130 €/qm. Im Vergleich dazu werden Außenbereichsgestaltungen im Geltungsbereich des Landessanierungsprogramms mit rund 150 €/m² durch das Land gefördert.
Das, so Riesterer, war auch unsere Messlatte bei der Kostenvorgabe und damit der daraus resultierenden Förderung. Der Gemeinderat stimmte der vorgestellten Entwurfsplanung für die Außenbereiche des Kindergartens und
der Kostenschätzung einstimmig zu. Am 1. April 2018, so der BM, soll der Spatenstich für den neuen Kindergarten stattfinden. Er rechne mit einer Bauzeit von eineinhalb Jahren.
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Bilder: Berta Heyl (Grünenwald + Heyl Architekten)
27. Juli 2017: Gemeinderat stimmt Entwurfsplanung und Kostenberechnung zu
Die aktualisierte Entwurfsplanung und die Kostenberechnung zum Kindergartenneubau wurde von Frau Heyl vom Planungsbüro Grünenwald + Heyl vorgestellt. Von dem mit der Projektsteuerung beauftragten Büro Steybe wurde die Kostenberechnung anhand von Vergleichsprojekten auf ihre Plausibilität geprüft mit dem Ergebnis, dass sich anhand der Vervollständigungen der Kostenberechnung um z.B. die Kosten der Außenanlagen mit Ausnahme einer Müll- und Fahrradumhausung, des Vorplatzes, der Parkplätze, des Multifunktionsfelds usw. für den geplanten Neubau des Kindergartens Gesamtkosten in Höhe von 3.660.000 € brutto ergeben. Diese Plausibilitätskontrolle wurde von Herrn Robin vom Projektsteuerungsbüro Steybe erläutert.
Auf dem Baugrundstück ist an der Ecke Bahnhofstraße/Schulstraße als Ersatz für den bisherigen Bolzplatz auch der Bau eines Multifunktionsplatzes, der der Öffentlichkeit dient, vorgesehen. Das Freiraum- und Landschaftsarchitekturbüro Wermuth wurde dazu mit den Ingenieurleistungen beauftragt und hat eine Planung mit zwei Planvarianten vorgelegt, die sich jeweils im Höhenniveau unterscheiden (Planvariante A = Ausführung auf Geländeniveau / Planvariante B = Orientierung des Höhenniveaus an der Bahnhofstraße). Die Planvariante A hat den Vorteil, dass bei der Einzäunung des Geländes zur Bahnhofstraße hin, die Zaunhöhe aufgrund der tieferen Lage des Platzes reduziert werden kann und sich der Platz besser in das Gelände integriert. Bei der Planvariante B würde sich das Spielfeld dagegen vom Außengelände des Spielplatzes abheben. Der Bodenbelag des Multifunktionsplatzes soll zur Ermöglichung einer multifunktionalen als wasserdurchlässiger Kunststoffboden ausgeführt werden.
Für den Multifunktionsplatz, Planvariante A wurde vom Landschaftsarchitekturbüro Wermuth eine Kostenschätzung über 87.338 € brutto inklusive Planungskosten vorgelegt (siehe Anlage). Für den Multifunktionsplatz wurde vom Regierungspräsidium Freiburg ein Zuschuss in Höhe von 60% dieser Kosten aus dem Landessanierungsprogramm in Aussicht gestellt.
Vom Gemeinderat wurden daraufhin in der Gemeinderatssitzung folgende Beschlüsse gefasst:
Zum Kindergartenneubau: Der vom Architekturbüro Grünenwald + Heyl vorgelegten Planung zum Neubau des Kindergartens (Fassung 18.04.2017) auf dem Grundstück Flst.Nr. 2873 und der dazu erstellten
Kostenberechnung (Datenstand 31.03.2017, Ausdruck 12.05.2017) wird zugestimmt und auf dieser Grundlage soll die Genehmigungsplanung, d.h. der Bauantrag erstellt und baldmöglichst beim Landratsamt
Breisgau-Hochschwarzwald zur Genehmigung eingereicht werden.
Zum Multifunktionsplatz: Der auf dem Grundstück Flst.Nr. 2873 zum Bau vorgesehene Multifunktionsplatz soll unter Zugrundelegung der Planvariante A der vom Freiraum- und Landschaftsarchitekturbüro
Ralf Wermuth dazu vorgelegten Planung (Stand 03.05.2017) weiter geplant und ausgeführt werden und der dazu erstellten Kostenschätzung (Fassung 12.05.2017) wird zugestimmt.
23. März 2017: Gemeinderatssitzung: Techn. Entwurfsplanung ok
Der Gemeinderat stimmt der techn. Entwurfsplanung zu. Die Architektin Fr. Heyl führt nun Kostenberechnung durch.
Präsentation: Entwurfsplanung von Grünenwald+Heyl.
17. Febr. 2017: Besichtigung von anderen Kindergärten
Unter anderem Besichtigung des gut gelungenen und schön gestalteten Kindergartens in Seefelden durch den GR.
7. Febr. 2017: Bauausschuss: Verbesserter Entwurf findet Zuspruch
Fr. Heyl hat die vielen guten Verbesserungswünsche der Kindergartenleitung ohne Kostensteigerung in eine verbesserte Entwurfsplanung eingearbeitet. Aufgrund von Kostenvorteilen und Schallschutz wird eine massive Bauweise mit Betondecken und Mauerwerk empfohlen, die Dacheindeckung soll als Falzblechdach ausgeführt werden und die Aussenfassade soll mit vertikal angebrachten, vorvergrauten Holzprofilen erfolgen. All dies wurde nach einigen Fragen und Diskussionen vom Bauauschuss am Ende gut geheißen und dem GR zur Beschlußfassung bei der nächsten Sitzung empfohlen.
22. Nov. 2016: Architektin Fr. Heyl stellt kostengünstigeren Entwurf vor
Nach Rücksprache mit der zuständigen Förderstelle des Landkreises musste der erste Vorentwurf auf die für eine staatliche Förderung maximal zulässigen Maße und Kosten reduziert werden. Dies gelang u.a. durch Reduktion des umlaufenden Laubengangs auf reine Fluchtwegtreppen, Verkleinerung des Innenbereichs und Optimierung des Eingangsbereichs.
Der neue Vorentwurf fand aufgrund der optimierten Planung die Zustimmung des Bauausschusses und der Kiga-Leiterin, so dass Fr. Heyl nun auf dieser Basis die Planung weiter vorantreibt. Die reinen Baukosten würden so von 2,5 Mio auf 2,0 Mio € reduziert. Ein Satteldach statt des Flachdachs wurde mit zusätzlich 180.000 € veranschlagt.
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Bilder: Berta Heyl (Grünenwald + Heyl Architekten)
22. Sept. 2016: Gemeinderat beauftragt Entwurfsplanung
Der Kindergartenneubau hat absolute Priorität
, betonte Bürgermeister Christian Riesterer, der zur Einführung in das Thema auf die Vorgeschichte zurückblickte. Das mit einem
Bürgerbeteiligungsprozess gestartete ehrgeizige Projekt einer neuen sozialen Ortsmitte
in der Schulstraße sei für die Gemeinde auch bei einer modularen Umsetzung nicht finanzierbar,
so der Bürgermeister über das Ergebnis eines intensiven Prozesses im Gemeinderat. Dieser war mit einer in eine Bürgerversammlung integrierten Gemeinderatssitzung am 4. März 2016 zu Ende gegangen,
bei der der Gemeinderat das Konzept zur sozialen Ortsmitte
aufgegeben hatte. Ein modifiziertes Konzept aber wurde damals beschlossen. So soll der Kindergartenneubau
auf dem Bolzplatz weiterverfolgt werden, ebenso die Entwicklung eines Modells für Wohnen im Alter
auf dem Grundstück des derzeitigen Kindergartens
und entlang der Bahnhofsachse soll eine Wohnbebauung mit Schwerpunkt Eigentums-/Mietwohnungen umgesetzt werden.
Berta Heyl vom Architekturbüro Grünenwald + Heyl stellte in der Sitzung verschiedene mögliche Planentwürfe für einen Kindergarten mit fünf Gruppen auf dem Bolzplatz vor: Vorentwurf
Man habe zunächst geschaut, was an Räumlichkeiten benötigt werde, so die Planerin. Aus dem für Kindergärten üblichen Standard und der Ganztagesbetreuung habe sie dann ein Raumprogramm für fünf Gruppen entwickelt. Neben langgestreckten Entwürfen, bei denen die Gruppenräume entlang eines Ganges aufgereiht wären, stellte die Architektin auch einen kompakten, zweigeschossigen Bau vor, der nicht nur der Planerin selbst, sondern auch dem Kindergartenteam am zweckmäßigsten erscheint. Die Gruppenräume sind bei diesem Entwurf um einen Lichthof in der Mitte des Gebäudes gruppiert. Der Eingang in den neuen Kindergarten soll vom Parkplatz des Vereinsheims aus erfolgen. Im Erdgeschoss kann sich die Planerin einen Bewegungsraum und den Essensbereich mit Küche sowie zwei Gruppenräume vorstellen. Im Obergeschoss soll neben weiteren drei Gruppenräumen auch der Personalraum sowie ein Schlafraum und weitere Funktionsräume untergebracht werden.
Dieser kompakte Bau verbrauche am wenigsten Fläche auf dem Bolzplatz, so Heyl. Darüber hinaus gebe es Erweiterungsmöglichkeiten an der Ostseite des Gebäudes, etwa für eine spätere Unterbringung der U-3-Betreuung oder eine zusätzliche Kindergartengruppe. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für diesen Entwurf aus. Besonders gut gefiel den Räten das offene Treppenhaus mit Lichthof, das bei Veranstaltungen mitgenutzt werden könnte. Im Erdgeschoss ist auf der West- und Nordseite eine Terrasse vorgesehen, im Obergeschoss gibt es darüber einen Balkonbereich, beides mit einer Fluchttreppe als Zugang zum Garten.
Der Gemeinderat stimmte überein, das Karlsruher Architekturbüro mit der Entwurfsplanung für den neuen Kindergarten zu beauftragen. Beauftragt wurden auch die Fachplaner, die schon für die
geplante soziale Ortsmitte
Vorarbeiten geleistet hatten. Sie hatten signalisiert, aus den Vorarbeiten zur sozialen Ortsmitte
rund 25.000 € Honorare anrechnen zu lassen.
Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat bezifferte Berta Heyl die Kosten für den konzipierten Kindergarten aufgrund bestehender Statistiken für ähnliche Projekte auf circa 2,5 Mio. €,
ohne Keller und mit einer Bruttogeschossfläche von 1.500 qm. Mit Außenanlagen und Nebenkosten rechnet die Planerin mit Gesamtkosten von 3,4 Mio. €.
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Bilder: Berta Heyl (Grünenwald + Heyl Architekten)
Herbst 2016: Ausgangslage
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Bilder: Marianne Ambs und Google
Frühere Planungen
Planungen 2014 - 2016 des neuen Kindergartens im Rahmen des Familienzentrums Neue soziale Ortsmitte