Gottenheimer Sommer.Ferien.Programm.
Foto 2006, 2005, 2004, 2003, 2002
Das Sommer.
Seit 2002 gibt es in Gottenheim ein vielfältiges Sommer.Ferien.Programm. (SFP)
Unter Federführung des Jugendclubs Gottenheim werden von den Gottenheimer
Vereinen und Gruppen viele Aktionen, Ausflüge und Besichtigungen angeboten.
Firmen aus Gottenheim und Umgebung unterstützen als großzügige Sponsoren das Gottenheimer SFP. Dafür auch hier ein Herzliches Dankeschön!
Wenn Sie eine Idee für das nächste SFP haben oder selbst etwas beitragen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Gemeindeverwaltung Gottenheim auf.
Übersicht vergangener Sommer.Ferien.Programme.
Anklicken Bild oder Jahreszahl in der Navigation öffnet Fotobericht vergangener SFPs:
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Bilder: Kurt Hartenbach und andere
Auszug vom Sommerferienprogramm 2017: Besuch in der Bäckerei Zängerle
Am Montag, 21. Aug., waren auf Einladung der Bäckerei-Konditorei Zängerle in Gottenheim neun Jungen und Mädchen im Rahmen des Sommerferienprogramms in der Backstube von Klaus und Elke Zängerle in der Schulstraße zu Gast. Unter die Kinder mischte sich auch Bürgermeister Christian Riesterer, der, wenn es der Terminkalender, jedes Jahr einige Angebote im Ferienprogramm besucht. Der Nachmittag in der Backstube war sehr unterhaltsam, denn Elke und Klaus Zängerle gaben sich mit den Kindern große Mühe. Jungen und Mädchen waren mit großer Begeisterung dabei, als Teig gerollt und Brezeln geformt wurden.
Das ist gar nicht so einfach
, fand der BM, der ebenfalls sein Glück versuchen durfte. Am Ende konnten die Kinder voller Stolz ihre selbst gebackenen Brezeln mit nach Hause nehmen.
Mir hat es viel Spaß gemacht, einmal hinter die Kulissen einer Bäckerei zu schauen. Ein herzliches Dankeschön an Elke und Klaus Zängerle für ihr Engagement und die Gestaltung des Angebotes für die
Kinder
, fasste BM Riesterer den Nachmittag zusammen. Den Kindern habe der Nachmittag viel Spaß gemacht, so der Bürgermeister, der hofft: Vielleicht
hat es Klaus Zängerle mit seiner offenen und sehr netten Art geschafft, bei dem Einen oder Anderen unter den Kindern Interesse für den Bäckerberuf zu wecken.
Sommerferienprogramm 2016
Das komplette Sommer.Ferien.Programm. als PDF
Großer Andrang bei der Vorstellung des Sommerferienprogramms
18 Mal können die Kinder und Jugendlichen aus Gottenheim im Sommerferienprogramm der Gemeinde Spaß haben, Neues lernen, Nervenkitzel erfahren oder handwerklich aktiv werden. Die Vorsitzende des Jugendclubs Gottenheim, Sophia Selinger, und Bürgermeisterstellvertreter Lothar Zängerle stellten am Samstag, 16. Juli, im Jugendhaus in Gottenheim das 15. Gottenheimer Sommerferienprogramm den Familien vor und luden die Kinder und ihre Eltern dazu ein, sich anzumelden. Zängerle dankte dabei dem Jugendclub, der das Sommerferienprogramm koordiniert und begleitet, sowie den teilnehmenden Vereinen und Gruppen.
Die Themenvielfalt der Angebote, die zwischen dem 28. Juli und dem 7. September stattfinden, ist groß. Gestartet wird am 28. Juli mit dem Wassergeflüster, angeboten vom Förderverein
der Schule Gottenheim. Am Freitag, 29. Juli, heißt es im Jugendclub Club ´n´ Chill
– ein offenes Angebot des Jugendclubs für 14- bis 18-Jährige ohne Anmeldung, bei dem es darum geht,
gemeinsam einen entspannten Abend im Jugendclub zu verbringen. Das Angebot wird am 26. August wiederholt. Weitere Angebote sind zum Beispiel ein Nähkurs, ein Besuch im Kletterwald, eine
Kanutour mit der Klangchaode, eine Klangwerkstatt mit dem Musikverein und Mitmachtänze mit der Heimat- und Trachtengruppe Gottenheim.
Für jedes Alter und für jeden Geschmack ist etwas dabei, ist sich die Jugendclub-Vorsitzende Sophia Selinger sicher. Besonders freut sie sich darüber, dass neben Dauerbrennern auch
neue Angebote im Programm vertreten sind. So wird erstmals für Mädchen ein Schminkkurs angeboten. Das Angebot der BE-Gruppe BürgerScheune
Ich lerne Cego
richtet sich an
Jungen und Mädchen ab 10 Jahren. Auch ein Kinderyogakurs ist vertreten und mit dem Jugendclub können Kinder Marmelade einkochen.
Weitere Anmeldungen zu den Angeboten des Gottenheimer Sommerferienprogramms nimmt der Jugendclub am Dienstag, 26. Juli, von 19 Uhr bis 20 Uhr, im Jugendhaus entgegen. Die Programmhefte mit allen Angeboten wurden in alle Haushalte in Gottenheim verteilt. Weitere Programmhefte liegen in der Bäckerei Zängerle und im Rathaus in Gottenheim aus und können dort abgeholt werden. Die Anmeldemodalitäten sind im Programmheft erklärt.
Text und Foto: Marianne AmbsTipp: Zur Vergrößerung Miniaturbild anklicken...
Alle Bilder: Marianne Ambs
Auszug vom Sommerferienprogramm 2015: Wassergeflüster
Ausflug zu den Bächen rund um Gottenheim
Bei schönstem Sonnenschein starteten wir von der Bachbrücke aus Richtung Hochwasserrinne. Obwohl es der erste Ferientag war, erschienen die Kinder alle ausgeschlafen und hochmotiviert. Jeder bekam ein Namensschild angeklebt und dann ging's los. Dagmar Reduth hatte eine kleine Schnitzeljagd vorbereitet: großformatige Fotos von bestimmten Stellen im Dorf, die die Kinder finden mussten. Da hatte die Mannschaft null Problemo.
Durch die Mühlmatten zunächst zur Hochwassermulde, dann ein Stückchen Richtung Dachswanger Mühle zu einem kleinen, flachen Bach. Frau Reduth hatte dort ein Fahrrad mit Anhänger stehen, in dem war alles untergebracht, was man brauchte, sogar an Vesper und Wasser für Notfälle hatte sie gedacht. Die Kinder hüpften in den Bach - jeder hatte vorher ein Sieb bekommen - und wurden sofort fündig: winzige Fische, Wasserskorpione, Egel, Eintagsfliegen- und Köcherfliegenlarven, Flohkrebse, Wasser- und Hakenkäfer wurden eingesammelt, in zwei große Wannen auf Campingtischen verteilt und mit Hilfe eines Mikroskopes und mehrerer Lupenbecher eingehend betrachtet. Sehr schnell aber vorsichtig wurden sie dann aber wieder in die Freiheit entlassen.
Nach einer Stärkungspause liefen alle Kinder im Bach zum Mündungsbereich in der Hochwassermulde. Nach der Rückkehr entdeckte ein Junge doch tatsächlich eine Plastikflasche
mit einem Zettel drin: eine Flaschenpost! Kinder, die letztes Jahr schon dabeigewesen waren, rannten los, die meisten hinterher. Frau Reduth fand das sehr lustig, denn nachdem die Flaschenpost
von ihr kam, wusste sie ja, wo der Schatz versteckt war! Schließlich wurde er auch gefunden: eine Tüte mit dicken Gummibären-Laubfröschen. Jeder bekam einen zur Stärkung.
Zum Abschluss gab es ein Öko-Netz
: die Kinder standen im Kreis und mit einer zum Knäuel aufgewickelten Schnur wurde diese kreuz und quer zwischen den Kindern hin- und hergespannt,
bis eine Art Netz entstanden war, auf dem sogar zwei der Kinder (fast) liegen konnten. Etwas ermüdet marschierten alle zur Bachbrücke... Vielen Dank, Frau Reduth!
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Alle Bilder: Monika Bethke-Bühler