Umbau des Farrenstalls zur Bürgerscheune Gottenheim

2016: Neues Scheunentor bringt Transparenz in den Rathaushof

Eingangstor 2016-01

Seit zehn Jahren engagiert sich die BE-Gruppe BürgerScheune für Kultur und Begegnungen im Dorf. 2016 wird, anknüpfend an die Gründung der BE-Gruppe nach der Zukunftswerkstatt 2006, das zehnjährige Jubiläum gefeiert. Die Bürgerscheune, der ehemalige Farrenstall, und die Scheune nebenan, in der bewirtet wird, haben schon lange ihren Scheunencharakter verloren und sind zu wichtigen und oft genutzten Veranstaltungsräumen für das Dorf geworden – etwa beim Wochenmarkt oder beim Weihnachtsmarkt.

Ein Problem ist dabei das in die Jahre gekommene alte Scheunentor, das nicht nur marode und energetisch untragbar ist, sondern auch den Charakter der Bürgerscheune nicht ansprechend darstellt. Immer wieder musste das Tor durch die Bauhofmitarbeiter repariert werden, eine Erneuerung des Tores ist unumgänglich. Schon für 2015 hatte der Gemeinderat 10.000 € in den Gemeindehaushalt eingestellt, doch die Erneuerung des Tores konnte noch nicht umgesetzt werden. Zum Jubiläum am 23. Juli 2016 soll das anders sein: Die Gemeindeverwaltung brachte inen neuen Vorschlag für die Gestaltung des Scheuneneingangs in den Gemeinderat ein, der bei BürgerScheunlern und Gemeinderäten auf große Zustimmung stieß. Die Kosten werden auf 12.000 € geschätzt.

In der Gemeinderatssitzung am 22. Oktober stellte BM Riesterer den Entwurf für einen Eingangsbereich aus Holz und Glas vor und bat um Zustimmung des Gemeinderates, die dieser einstimmig gab. Die Verwaltung wird nun Angebote einholen und in einer der nächsten Sitzungen soll die Vergabe der Arbeiten für die Erneuerung des Scheunentores durch den Gemeinderat erfolgen. Der Eingangsbereich, der Einblicke nach innen und Ausblicke nach draußen ermögliche, unterstreiche den Veranstaltungscharakter der Scheune und wertet den Rathaushof zusätzlich auf, begeisterte der Bürgermeister sich für den Entwurf. Ich freue mich auf die Umsetzung, so Riesterer nach der Abstimmung.

Text: Marianne Ambs

2015: Aufwertung der Bürgerscheune durch neuen Fußboden

Fußboden 2015-15

Pünktlich zum Kubaabend in der Bürgerscheune am vergangenen Samstag war alles wieder eingeräumt: In den Tagen zuvor hatten Mitglieder der BE-Gruppe Bürgerscheune, Bauhofmitarbeiter und Mitarbeiter der Firma Saint-Gobain Weber GmbH fleißig gearbeitet, damit zwischen zwei Veranstaltungen ein schon länger geplantes Projekt umgesetzt werden konnte. Die Bürgerscheune und auch der Raum nebenan, der für die Bewirtung und als Aufenthaltsraum in den Pausen genutzt wird, bekamen einen neuen Fußboden.

Schon seit einiger Zeit denken die BürgerScheunler über eine neue Lösung für den Fußboden nach, denn der lose verlegte Teppich war in die Jahre gekommen. Durch Vermittlung eines Gruppenmitglieds wurde eine Kooperation mit Firma Saint-Gobain Weber GmbH in Merdingen möglich. Auch die Gemeinde Gottenheim zog mit und unterstützte die BürgerScheunler mit Know-how aus dem Bauamt, der Arbeitskraft von Bauhofmitarbeitern und finanziell.

Plan der Bürgerscheune

Nach dem Gastspiel des Freiburger Zaubersyndikats am 16. April 2015 machten sich Mitglieder der BürgerScheune daran, die Scheune auszuräumen und Geschirr, Vorhänge und Material anderweitig zu verstauen. Beim Abbau der Küche im Nebenraum bekamen sie Unterstützung durch den Bauhof der Gemeinde. In der letzten Aprilwoche rückten die Arbeiter der Firma Firma Saint-Gobain Weber GmbH aus Merdingen an, die bei ihrer harten Arbeit von den starken Männern der BE-Gruppe BürgerScheune unterstützt wurden. Die Erneuerung des Scheunenbodens wurde von der Firma Saint-Gobain Weber GmbH im Rahmen eines Versuchs des Laborcenters der SG Weber durchgeführt. Das Unternehmen unterstützte die BE-Gruppe dabei nicht nur mit Material und Maschinentechnik, sondern auch mit fachkundigem Personal. Die letzte Versiegelung des Bodens übernahmen die Männer der BürgerScheune.

Für Gottenheims BM Riesterer ist das Projekt ein neues Beispiel für das vielseitige ehrenamtliche Engagement der BE-Gruppe BürgerScheune. Unser Dank gilt den BürgerScheunlern, die mit ihrer Eigenleistung das Projekt erst möglich gemacht haben. Auch unserem Bauhof und vor allem Bauamtsleiter Andreas Schupp, der das Projekt für die Gemeinde koordiniert hat, und natürlich auch dem Merdinger Unternehmen gilt der Dank der Gemeinde, betont der Bürgermeister. Der Gemeinderat habe die finanziellen Mittel für das Projekt außerplanmäßig zur Verfügung gestellt, was der Bürgermeister ebenfalls als Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit der BE-Gruppe wertet. Der neue Boden sei eine Aufwertung für die beiden Räume.

Nach dem Aufbau der Küche durch den Bauhof räumten die BürgerScheunler am 7. Mai die Räume wieder ein, denn am 9. Mai fand der Kubaabend in der Scheune statt. Für die BE-Gruppe ist der Scheunenboden ein Gewinn, wie sich schnell herausstellte: Die Bürgerscheune hat ein neues Gesicht bekommen, das den Veranstaltungen noch mehr Charme verleiht.

Text: Marianne Ambs

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2013: Rathausscheune als Foyer der Bürgerscheune hergerichtet

Schwamm am Bau?

Um die Bewirtungsmöglichkeiten für die Bürgerscheune und auch andere Veranstaltungen im Rathaushof, wie z.B. Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt etc. zu verbessern wurde die eigentliche Rathausscheune grundlegend saniert.

Von fleißigen Händen wurde das historische Mauerwerk sorgfältig freigelegt, gesäubert und nur dort wo notwendig war neu verputzt. Ein richtiges Schmuckstück ist die Rathausscheune und damit das ganze Ensemble geworden...

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2012: Abdichtungsmaßnahmen für die Bürgerscheune

Um Optik und Klima zu verbessern und die Heizkosten zu reduzieren, wurden Fensterläden erneuert, die Bürgerscheune und die eigentliche Rathausscheune mit Holzbrettern verschalt und somit besser gegen Zugluft abgedichtet.

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2007: Umbau des Farrenstalls zur Bürgerscheune

2007: Teil des Umbauteams

Schon während der Café-Treffs im Juni und Juli 2007 und vor allem in den Ferienwochen haben Mitglieder der Projektgruppe BürgerScheune in der Rathausscheune hart gearbeitet.

Die Wände des ehemaligen Farrenstalls wurden gründlich abgeklopft und gesäubert, Löcher im Mauerwerk verputzt sowie Türen und Fenster sorgfältig abgeschliffen.

Gemeinsam mit Bürgermeister Volker Kieber und Malermeister Peter Ambs wurde ein Farbkonzept erarbeitet. Fleißige Frauen und Männer haben die Deckenbalken und die Decke gestrichen, die Wände der BürgerScheune erhielten einen neuen Anstrich. Perfekt!

Seither finden regelmäßig tolle Veranstaltungen in der BürgerScheune Gottenheim statt. Es hat sich also gelohnt!

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