Juni 2020: E-Ladesäule Bahnhof
Klimaschutz und verantwortliches Handeln haben in Gottenheim einen großen Stellenwert. So fahren BM und Rathausmitarbeiter seit Jahren mit dem Fahrrad oder elektrisch zu Terminen im Dorf und in der Region. Für das E-Auto der Gemeinde gibt es im Rathaushof eine E-Ladesäule.
Am 23. Januar 2020 hatte der Gemeinderat beschlossen in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister badenova auf dem Park+Ride-Parkplatz am Bahnhof eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Für die Einrichtung von E-Ladesäulen gab es eine Förderung aus Bundesmitteln. Installation und Wartung der Ladesäule wird von badenova geleistet.
Vor der einstimmig erfolgten Beschlussfassung über die Einrichtung einer E-Ladesäule beim Bahnhof wurde der Vorschlag eines elektrisierten Gemeinderates diskutiert, die Ladesäule nicht am Rande, sondern zwischen zwei Parkreihen für E-Autos einzurichten, so dass insgesamt vier Parkplätze bedient werden können. Diese Idee wurde positiv aufgenommen und in den Beschlussvorschlag integriert. Die Gemeindeverwaltung wurde beauftragt, mit badenova die Einrichtung der 22 kW-Ladesäule umzusetzen.
Für den Standort am Bahnhof geht badenova von Investitionskosten für Hardware, Netzanschluss und Inbetriebnahme von 13.000 € aus. Es wird mit Fördermitteln von 5.000 € gerechnet, so dass
bei der Gemeinde ein Betrag von etwa 8.000 € plus Mehrwertsteuer verbleibt. Die Betriebs- und Abrechnungskosten inklusive Wartung werden – zunächst für sechs Jahre - von badenova übernommen.
E-Mobilfahrer können ihr Auto am Bahnhof abstellen und mit der S-Bahn weiterfahren, inzwischen wird es aufgeladen.
E-Ladeplätze müssen für Elektroautos freigehalten und dürfen nicht als Dauerparkplätze genutzt werden!
- www.ladenetz.de
- www.enbw.com/elektromobilitaet
- Bundesnetzagentur Ladesäulenkarte
- Nationale Plattform E-Mobilität
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Bilder: Gde.Gottenheim, Kurt Hartenbach, Bundesnetzagentur, badenova, ladenetz.de, enbw.com, nationale-plattform-elektromobilitaet.de
P.S. Die ordnungsgemäße Funktion der Ladesäule wurde vom 1. rein elektrisch fahrenden Gemeinderat gleich erfolgreich getestet ;-).