Dorfbachplatz in Gottenheim
Umgestaltung / Brückensanierung
Zeitungsartikel zum Thema Dorfbach
28. Nov. 2024: Auch die große Neugraben-Brücke wird erneuert
Gemeinderat votiert für Ausschreibung für die Brückenerneuerung
Rund 135.000 Euro kostet die Erneuerung der Brücke über den Neugraben im Unterdorf. Die Brücke ist in einem sehr schlechten Zustand, eine Sanierung kaum möglich. Nun soll die Brücke nach dem Willen des Gemeinderates erneuert werden. Der für Planung und Erneuerung benötigte Betrag ist bereits im Haushalt 2025 eingeplant.
Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung am 28. November einstimmig für die Erneuerung der Brücke. Zuvor stellte Bauamtsleiter Andreas Schupp das Projekt vor, das bereits von Ingenieur Eckard Manzke geplant wurde. Nun soll die Ausschreibung für die Arbeiten folgen. Nach der Vergabe an den günstigsten Bieter soll die Erneuerung der Brücke Anfang kommenden Jahres in Angriff genommen werden. Die Brücke über den Neugraben soll ebenso ausgeführt werden, wie die beiden Brücken über den Mühlbach und den Neugraben auf der anderen Straßenseite. Geplant ist eine Stahlbrücke, verzinkt und in der Farbe Anthrazit. Das Brückengeländer soll einen Stahlrahmen mit Douglasien-Holzstäben bekommen sowie einen Edelstahlhandlauf mit LED-Lichtband. Für den Bodenbelag aus Holzbohlen ist Robinie vorgesehen. Für die Erneuerung der Brücke wurden von der Gemeindeverwaltung beim Regierungspräsidium Freiburg Zuschüsse beantragt. Ein Zuschussbescheid vom Regierungspräsidium Freiburg in Höhe von rund 61.000 Euro liege nun vor und das Projekt könne in Angriff genommen werden, so Bürgermeister Christian Riesterer vor der Beschlussfassung des Gemeinderates, der sich dafür aussprach das Ingenieurbüro Manzke + Müller mit der Ausschreibung zu beauftragen.
8. Feb. 2020: Erster Dorfplatz-Hock der Gottemer Saubande war ein Erfolg
Unkompliziert und gesellig
Das war ein voller Erfolg
, freut sich Fabio Voigt von der Gottemer Saubande
. Der Verein, der vor allem an der Gottemer Fasnet aktiv ist, hatte am Samstag, 8. Februar, ab 17 Uhr, zum ersten
Dorfplatz-Hock zwischen den Bächen im Unterdorf eingeladen. Das Wetter war beständig, die Bewirtung ließ keine Wünsche offen und auch für stimmungsvolle Dekoration und Hintergrundmusik war gesorgt.
So verwunderte es nicht, dass viele Gäste den Weg zum Dorfplatz fanden – junge, ältere, Familien mit Kindern – und auf dem Platz beim Narrenbrunnen mitten im Dorf gut gelaunt gemeinsam feierten. Zur Freude
des Saubande-Teams und der Gäste kam auch die Guggemusik Krach & Blech
zu einem kleinen Platzkonzert vorbei.
Besonders die Kinder hatten zudem ihren Spaß mit dem ausgestellten Fasnet-Wagen der Gottemer Saubande
, die Älteren freuten sich über Drinks und Geselligkeit. Der Erfolg des Hocks freute nicht
nur den Fasnet-Verein, der eine Fortsetzung im nächsten Jahr angekündigt hat. Auch Bürgermeister Christian Riesterer war begeistert von der Idee zum Hock und von der guten Resonanz im Dorf. Der BM kann sich
Veranstaltungen, Konzerte und Hocks auf dem Platz vorstellen. Vereine und Bürgergruppen sind gefragt.
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Bilder: Marianne Ambs
21. Mai 2017: Erfolgreiche Einweihung des Dorfbachplatzes
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Alle Bilder: Kurt Hartenbach
19. April 2017: Erfolgreiche Abnahme der Bachuferumgestaltung
Naturnaher Bachbereich für Bürger und Gäste
Sauber gefegt und mit einem rot-weißen Absperrband vor dem Betreten geschützt präsentierte sich am Mittwoch, 19. April, der neue Dorfplatz am Neugraben im Gottenheimer Unterdorf. Beim letzten
Jour fixe
auf der Baustelle wurde von Bauleiter Achim Berger vom Planungsbüro Ralf Wermuth und von Bürgermeister Christian Riesterer die offizielle Bauabnahme erteilt.
Wir sind sehr froh über das Ergebnis. Die Platzgestaltung und der Zugang zum Bach sind gut gelungen
, freute sich Bürgermeister Christian Riesterer über das neue Schmuckstück mitten im Dorf.
Sowohl mit der Planung durch das Büro Wermuth wie auch mit der Bauausführung durch Flor Design
sei die Gemeinde zufrieden. Wir haben die Baustelle sehr eng betreut. Jeden Mittwoch hatten wir einen
festen Termin, um den Fortgang der Arbeiten zu begutachten. Die Zusammenarbeit von Gemeinde, Planer und Baufirma war bestens
, so der Bürgermeister, der sich bei allen Beteiligten für ihre gute Arbeit
bedankte. Auch Andreas Schupp vom Bauamt der Gemeinde, der die Baustelle für die Gemeinde betreut hatte, galt der Dank des Bürgermeisters. Schupp war trotz Urlaubs zur Bauabnahme gekommen, weil das
Projekt auch für ihn nicht alltäglich war.
Immerhin war das Arbeiten im Wasser des Neugrabens für die Planer, die Baufirma und die Gemeinde mit besonderen wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren verbunden und auch die Ausführung war
kompliziert. Mit Hochwasser-Big-Bags wurde während der Phase, in der die Trittsteine im Bach und die untersten Sitzsteine am Ufer gesetzt wurden, das Wasser von der Baustelle ferngehalten.
Glücklicherweise hat es in dieser Phase nicht geregnet. Wir waren froh, als wir aus dem Wasser draußen waren
, so Niels Hövelmeyer, Projektleiter von Flor Design.
Am Mittwoch, 8. März, war mit der baulichen Umgestaltung des Bereichs zwischen Mühlbach und Neugraben im Unterdorf begonnen worden. Die Fertigstellung des Projektes war ursprünglich auf den 1. Mai
terminiert. Wir sind trotz der komplizierten Situation bei den Arbeiten im Wasser sehr gut vorangekommen
, freute sich Vorarbeiter Dirk Bausenhart vom ausführenden Landschaftsbauunternehmen
Flor Design
, der auf der Baustelle in Gottenheim für die Arbeiten verantwortlich war, über die Fertigstellung des Bauprojektes.
Der Gottenheimer Gemeinderat hatte letztes Jahr beschlossen, das naturnahe Areal zwischen Mühlbach und Neugraben aufzuwerten. Mit Steinstufen aus Granit wurde ein Zugang zum Neugraben hergestellt.
Zusätzlich wurde zwischen Narrenbrunnen und Neugraben ein kleiner Dorfplatz befestigt und ein Wasser- und Stromanschluss installiert. Insgesamt kostete die Umgestaltung rund 100.000 €.
Das Projekt wurde im Rahmen des Landessanierungsprogramms des Landes vom Regierungspräsidium Freiburg mit 60 Prozent der Kosten gefördert. Für uns konnten die Kosten so im Rahmen gehalten werden.
Das Projekt ist damit für uns eine bezahlbare Aufwertung des Dorfbildes
, so Bürgermeister Riesterer.
16. April 2017: Treppen gesetzt und Platzflächen hergestellt
Die Arbeiten gingen planmäßig voran: Anfang April wurden die großen Trittsteine zunächst entlang der Uferlinie und dann sukzessive für die darüberliegenden Stufen gesetzt.
Die notwendigen Leitungen für Beleuchtung und Elektroanschluß wurden verlegt. In den folgenden Tagen wurden die Treppenstufen und die kleineren Sitzsteine gesetzt.
Mitte April wurden die unterschiedlichen Platzflächen mit kleinen Pflastersteinen abgegrenzt und schließlich mit einem wassergebundenen Belag nivelliert.
Die unterschiedlichen Trittsteine im Bach ragen abhängig vom jeweiligen Wasserstand mehr oder weniger aus dem Wasser heraus...
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Bilder: Gemeindeverwaltung
9. - 22. März 2017: Baustelleneinrichtung, Big Bag
-Schutzwand und Fundamentierung
Am 9. März begannen die Arbeiten am Dorfbach zur Umgestaltung und Herstellung eines Platzes zur Begegnung und für Veranstaltungen:
Zunächst wurde die Baustelle eingerichtet, die Bestandsbäume abgesichert und die bisherige Uferböschung soweit notwendig entfernt.
Aufwändig wurde eine provisorische, massive Schutzwand aus Big Bags
und Abdichtungsfolie hergestellt und dahinter das Wasser abgepumpt,
um die notwendigen Fundamente ohne Verschmutzung des Wassers betonieren zu können.
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Bilder: Gemeindeverwaltung
22. Feb. 2017: Ausführungsplanung zur Umgestaltung des Bachufers
Stand der Ausführungspläne im Grundriss und Schnitt
20. Dez. 2016: Genehmigungsplanung zur Umgestaltung des Bachufers
Stand der genehmigten Pläne im Grundriss und Schnitt
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Bilder: Gemeindeverwaltung
16. Juni 2016: Gemeinderat beschließt vorgeschlagene Umgestaltung des Bachufers
Der Gemeinderat stimmte in der Sitzung am 16. Juni der Planung von Freiraum- und Landschaftsarchitekt Ralf Wermuth zur Umgestaltung des Dorfbachufers auf der rechten Seite (Umkircherstr.)
des Neugrabens für 99.600 € einstimmig zu.
Planentwurf (Juni 2016),
Grundriss und Schnitt
14. April 2016: Gemeinderat vergibt Planungsauftrag zur Umgestaltung des Bachufers
Der Gottenheimer Gemeinderat stellte in seiner Sitzung am 14. April die Weichen für die Umgestaltung des Platzes an den Bachbrücken. Einstimmig sprach sich das Gremium dafür aus, das Areal in die Gebietskulisse fürs Landessanierungsprogramm aufzunehmen und den Landschaftsarchitekten Ralf Wermuth aus Eschbach mit ersten Entwürfen zu beauftragen: s. Dorfbach-Vorplanung
Die an der Umkircher Straße vorhandene Grünanlage mit Narrenbrunnen und Baumbibliothek soll als Dorfplatz
samt einer Bachgestaltung des Neugrabens in Form einer Treppen- und Sitzstufenanlage sowie der Platzierung von Steinen im Bachlauf
neu überplant werden, schlägt die Gemeindeverwaltung vor.
Auf historischen Bildern, die in der Sitzung gezeigt wurden, ist hierzu eine große Viehtränke an gleicher Stelle zur sehen. Auch wenn der genaue Umfang und die Details der Umgestaltung noch
nicht festgelegt seien, rechne er nach einem Gespräch mit dem Regierungspräsidium mit Fördermitteln von bis zu 150 Euro/qm, erläuterte BM Christian Riesterer. Das
Regierungspräsidium habe zudem Zustimmung signalisiert, dass die Fläche ins Sanierungsgebiet Ortskern II
aufgenommen werden könne, auch wenn sie als Insel östlich davon räumlich getrennt sei.
Zustimmung im Gemeinderat fand die beantragte Fristverlängerung für das Sanierungsgebiet, das bis April 2019 aufrecht erhalten werden soll. Für die Umgestaltung hat sich die Gemeinde ein Limit von 120.000 € gesetzt, die im Haushalt veranschlagt sind.
Text: Marianne AmbsTipp: Zur Vergrößerung Miniaturbild anklicken...
Bilder: Gemeindeverwaltung und Kurt Hartenbach
26. Juli 2015: Brückenfest mit Entenrennen zur Einweihung der neuen Bachbrücken
Mit einem Brückenfest wurden am Sonntag, 26. Juli, die beiden neuen Fußgängerbrücken über den Neugraben und den Mühlbach im Unterdorf der Öffentlichkeit übergeben. Das war ein toller
Erfolg
, so Bürgermeister Christian Riesterer am Montag. Die Freude über das gelungene Fest und das fröhliche Entenrennen der Narrenzunft wirkte auch zum Wochenstart beim Gemeindeoberhaupt
noch nach. Viele Gottenheimerinnen und Gottenheimer folgten am Sonntag der Einladung im Gemeindeblatt und kamen zum Brückenplatz, um bei herrlichem Wetter gemeinsam mit mir und den ganzen
Handwerkern und Planern die neuen Brücken einzuweihen. Auch Pfarrer Markus Ramminger ließ es sich nicht nehmen, und gab den Brücken den Segen
, fasste der Bürgermeister den offiziellen
Teil der Veranstaltung zusammen. In seiner kurzen Ansprache lobte der Bürgermeister am Sonntagnachmittag die sehr gelungene gestalterische Umsetzung der neuen Bachbrücken.
Das Gelände zwischen den Brücken sei ein naturnaher Ruhepol mitten im Dorf, der weiter aufgewertet werden sollte. Dieser Platz hat Potential: als Ruheort und Sitzplatz, als Ort für
verschiedene Feste in der Gemeinde aber auch als Ort für Erholungssuchende, die im Sommer einfach nur ein schattiges Plätzchen suchen
, sagte der Bürgermeister. Diese Möglichkeiten der
Nutzung des Areals sollten weiter ausgebaut werden. Das Element Wasser könnte und sollte dabei noch mehr eingebunden werden, etwa mit einem attraktiven Zugang zum Bach und einer Flachwasserzone.
Das Brückenfest, so hoffe ich, war auch der Auftakt für weitere Feste auf diesem Platz. Die Narrenzunft hat es geschafft mit ihrem Aufbau und der gelungenen sommerlichen Dekoration
ein tolles Ambiente zu schaffen. Dazu hat auch das Hof-Eis aus Umkirch beigetragen
, freute sich der BM am Montag über das rundum gelungene Brückenfest.
Auch das Entenrennen, das die Narrenzunft Krutstorze Gottenheim im Rahmen des Festes organisiert und durchgeführt hat, war ein Spaß für Jung und Alt. Der Ideengeberin Agnes Meier
dankte der Bürgermeister mit einer Flasche Sekt. Zwar musste der Narresome
den Enten wegen zu geringer Strömung etwas beim Schwimmen helfen, aber schließlich kamen alle Enten im Ziel
an. Zunftmeister Lothar Schlatter und Bürgermeister Christian Riesterer stellten mit passendem Outfit die Jury beim Zieleinlauf: Beide postierten sich mitten im Bach, um die drei schnellsten
Enten fachmännisch einzufangen. Die Besitzer der Siegerenten wurden mit schönen Preisen belohnt. Das Publikum stand auf der Brücke und am Ufer und feuerte die Enten beim Endspurt an.
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Alle Bilder: Gemeindeverwaltung
20. Juli 2015: Gemeinderat führt Belastungstest erfolgreich durch!
Am Montag vor der Gemeinderatssitzung trafen sich der Bürgermeister und die Gemeinderäte bei den neuen Bachbrücken um den vom TÜV vorgeschriebenen
12-Personen-Belastungstest
selbst durchzuführen und somit der Gemeinde unnötige Kosten für Statisten einzusparen.
Mehrmals sprang man auf der Brücke gleichzeitig hoch und konnte dann nur ein leichtes Nachschwingen fühlen, alles innerhalb der zugelassenen Frequenzen ;-) Die Brücke ist massiv und stabil und macht auch optisch einen richtig guten Eindruck. Sie kann somit guten Gewissens für den Publikumsverkehr freigegeben werden!
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Alle Bilder: Andreas Schupp
17. Juli 2015: Brückentag
: Die Brücken fallen nicht vom Himmel!
Der Fuchse-Gustl aus Bötzingen hat es am 17. Juli mit dem Schwerlastkran in Gottenheim mal wieder gerichtet: Die vormontierten Bachbrücken wurden elegant über die Bäume gehoben und dann ganz langsam in die vorhandenen Widerlager abgelassen.
Es folgten das Anbringen der schräg angeordneten Zulaufgitter und das Anschweißen der Edelstahlgeländer, die wegen der Radfahrern auch höher als bisher sein müssen. Nun fehlt nur noch die schöne LED-Beleuchtung...
Tags zuvor hatten schon Bürger auf dem Rathaus angerufen und gefragt, warum zwei große Motivwagen für die Gottemer Fasnet mit originellen Pappmachékonstruktionen, die offensichtlich viel Arbeit gemacht haben, ausgerechnet bei den Bachbrüchen abgestellt wurden? Man hat bereits vermutet, dass die Fasnetjünger oder Narrenzunft dahinter stecken!?
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Bilder: Elke Selinger und Andreas Schupp
7. Juli 2015: Wir können auch anders!
Holzbrücken abgerissen und schon entsorgt.
Die drei Männer vom Gottenheimer Bauhof können nicht nur sehr schnell und ansprechend etwas Neues aufbauen,
sondern (zusammen mit der Fa. Maucher und deren starken Bagger) auch ruck-zuck etwas Altes abbauen:
(Schrauben lösen und einmal richtig voll beladen mit dem großen Rasenmähertraktor über die Brücke ... ;-)
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Bilder: Andreas Schupp und Kurt Hartenbach
23. März 2015: GR beschließt Sanierung der Holzbrücken über Mühlbach & Neugraben
Vor 21 Jahren wurden im Zuge der Umgestaltung des Grünbereichs im Unterdorf über den Mühlbach und den Neugraben zwei Holzbrücken errichtet und am 24. April 1994 eingeweiht. Jetzt sind die Brücken so marode, dass sie erneuert werden müssen. Gemeinderat Jörg Hunn hatte mehrfach auf den schlechten Zustand hingewiesen. Schon im September 2014 hatte der Gemeinderat beschlossen, die Brücken zu erneuern. Das Holz tragender Teile der bestehenden Brücken über den Mühlbach und den Neugraben (Dorfbachbrücke) an der Kreuzung der Umkircher Straße und der Straße nach Waltershofen sei mittlerweile so beschädigt, dass sie für den Radverkehr schon gesperrt werden mussten und auch die Sicherheit der Fußgänger könne nicht mehr gewährleistet werden, berichtete dazu Bürgermeister Christian Riesterer in der Gemeinderatssitzung am 23. März 2015.
Nach einem vorgelegten Planentwurf des Freiburger Büros Müller und Manzke waren im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung fünf Fachfirmen aufgefordert worden, ein Angebot für eine beschichtete Stahlbrücke mit Holzbohlen abzugeben. Günstigster Anbieter war die Gottenheimer Firma Clemens Maurer. Der Angebotspreis liegt bei 63.831 € brutto. Geplant ist zusätzlich ein Handlauf aus Edelstahl. Darunter soll ein LED-Leuchtband zur Beleuchtung der Brücken angebracht werden. Der Gemeinderat stimmte für die Vergabe dieser Arbeiten an die Firma Elektro Hagios aus Gottenheim. Das Anbringen des LED-Bandes wird circa 1.904 € kosten.
Bürgermeister Christian Riesterer bedankte sich in der Gemeinderatssitzung am 23. März ausdrücklich für die fachliche Beratung und die Unterstützung von Gemeinderat Jörg Hunn, der bei der Planung der neuen Brücken sein Fachwissen eingebracht hatte. Für den BM ist der Grünbereich zwischen den Bächen eine wertvolle und attraktive Naherholungszone für Gottenheimer und Gäste, die aufgewertet werden sollte. Die neuen Brücken, die gut ins Dorfbild passten, seien ein weiterer Beitrag, um den Bereich zu gestalten.
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Bilder: Marianne Ambs, Andreas Schupp und Kurt Hartenbach